Firmenrechner werden aus Sicherheitsgründen mit Mac OS X oder Linux ausgerüstet.
Laut einem Bericht der "Financial Times" (FT) zufolge sollen die Beschäftigten des US-Internetriesen Google künftig nicht mehr das Betriebssystem Windows einsetzen. Google lasse die Nutzung des Systems des US-Softwarekonzerns Microsoft schrittweise auslaufen, berichtete das Blatt unter Berufung auf Google-Angestellte.
Sicherheitsbedenken
Grund für den Umstieg seien
Sicherheitsprobleme. Die Entscheidung dazu fiel demnach nach einem
großangelegten Hackerangriff
auf Google in China, hinter dem der IT-Riese die chinesische Regierung
vermutete. Dabei hatten die Angreifer wie berichtet eine Sicherheitslücke
im Microsoft-Browser Internet Explorer ausgenutzt.
Apple oder Linux
Die Google-Mitarbeiter sollen laut "FT"
nun auf das Macintosh-System
OS X vom Microsoft-Konkurrenten Apple oder auf das freie Betriebssystem
Linux umsteigen. Die Zeitung zitiert einen Angestellten, demzufolge vor
allem Apple von der neuen Google-Politik profitiere. Microsofts Windows
läuft auf rund 90 Prozent aller Rechner weltweit. Das System steht
allerdings vielfach in Kritik, da es als leicht angreifbar gilt. Zudem
konzentrieren sich Hacker mit ihren Angriffen auf Windows, da es am meisten
verbreitet ist.