Privatsphäre-Software von Street View war hier wohl etwas übereifrig.
Zum Schutz der Privatsphäre muss Google bei seinem Dienst Street View die Gesichter von abfotografierten Personen verpixeln. Da das aufgrund der enormen Masse für Menschen nicht zu bewerkstelligen ist, funktioniert die Unkenntlichmachung über eine Software automatisch. Dies führte nun wiederum zu einer kuriosen Panne. Der automatisierte Algorithmus hat nämlich etwas über das Ziel hinausgeschossen.
Verpixelte Kuh wird Internet-Hit
So hat der Amerikaner David Shariatmadari auf Street View eine Kuh entdeckt, deren Gesicht verpixelt wurde. Auf Twitter entwickelte sich das Foto in kürzester Zeit zum absoluten Hit. Es wurde über 12.500 Mal geteilt und fast 16.000 Mal geliked.
Wie der Guardian berichtet, hat sich mittlerweile auch Google zu der witzigen Panne geäußert. Laut einem Sprecher habe die automatische Software wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Die „Kuh-Verpixelung“ könnte auch damit zusammenhängen, dass das Tier auf einem Rad- bzw. Fußweg stand und nicht auf einer Weide graste.