"Endangered Languages Project" ermuntert zum weltweiten Austausch.
Aktuell werden auf der Welt rund 7.000 verschiedene Sprachen gesprochen - Experten schätzen allerdings, dass bis zum Ende des Jahrhunderts knapp 50 Prozent davon ausgestorben sein werden. Um dem entgegenzuwirken, hat Google nun in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen das "Endangered Languages Project" gestartet. Auf einer Webseite stellt der US-Konzern Möglichkeiten zur Verfügung, um Text- und Tondokumente hochzuladen, mit anderen zu teilen und Hintergrundinformationen über verschiedenste Sprachen bereitzustellen.
Allianz mit 29 Mitgliedern
Mit jeder einzelnen nicht mehr existenten Sprache verliere man "das Zeugnis von Jahrhunderten des Lebens", heißt es auf der Webseite. Wesentlich vorangetrieben wurde das Projekt von der Alliance for Linguistic Diversity, die extra dafür gegründet wurde. Hier versammeln sich Gruppen, um "Bemühungen rund um die Dokumentation bedrohter Sprachen anzustoßen, zu forcieren und zu stärken". Derzeit hat die Allianz 29 Mitglieder.
Wissenschaft soll von dem Projekt profitieren
Die Beaufsichtigung des Projekts will Google an das First Peoples' Cultural Council und das Institute for Language Information & Technology (The Linguist List) an der Eastern Michigan University in Zusammenarbeit mit dem Advisory Committee übertragen. Künftig sollen auch wissenschaftliche Forschungen von dem Dokumentationsvorhaben profitieren.
Neue Funktionen für Google-Maps
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© Screenshot: Google Maps
Google Maps zeigt Wien hochauflösend in 45 Grad-Aufnahmen.
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Google Maps zeigt Wien hochauflösend in 45 Grad-Aufnahmen.
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Google Maps zeigt Wien hochauflösend in 45 Grad-Aufnahmen.
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Google Maps zeigt Wien hochauflösend in 45 Grad-Aufnahmen.
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