Neues Geschäftsfeld

Google setzt auf vernetztes Eigenheim

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IT-Riese kauft bekannten Hersteller von vernetzten Thermostaten.

Google kauft sich ins Geschäft mit vernetzter Haustechnik ein. Der US-Internet-Konzern setzt mit der zweitgrößten Übernahme seiner Geschichte auf den Trend zur Online-Vernetzung von Hausgeräten. Der Internet-Gigant schluckt nach Angaben vom Montag für 3,2 Mrd. Dollar (2,3 Mrd. Euro) den Thermostat- und Feuermelder-Hersteller Nest Labs, dessen rasantes Wachstum Google bereits mitfinanziert hat. Der Suchmaschinen-Betreiber verleibt sich damit ein gefeiertes Design-Team ehemaliger Apple-Mitarbeiter ein, zu dem auch der "Vater des iPod" zählt.

Die Übernahme des US-Unternehmens soll in den kommenden Monaten über die Bühne gehen. Lediglich beim Kauf von Motorola für 12,5 Mrd. Dollar im Jahr 2012 nahm Google mehr Geld für eine Übernahme in die Hand. Nest Labs wird auch von einem ehemaligen Apple-Manager geleitet und verbuchte großen Erfolg mit einem lernfähigen Heizungsregler in elegantem Design, das an Apple-Produkte erinnert. Das Ziel von Nest sei, ungeliebte, aber wichtige Hausgeräte neu zu erfinden, erklärte Google.

Weiter Anwendungsbereiche durchaus möglich
"Nest Labs scheint zwar auf Thermostate und Feuermelder fokussiert zu sein, aber es ist nicht abwegig, dass Google diese Technologie mit der Zeit auf andere Geräte überträgt", erklärte Wedbush-Analyst Shyam Patil. "Die Automatisierung von Haushalten ist eine der größten Geschäftsmöglichkeiten, wenn man vom allgegenwärtigen Internet redet, das alles verbinden wird." Mit der Übernahme unternehme Google einen großen Schritt in dieser Strategie.

Google drängt zunehmend in neue Geschäftsfelder vor und hat beispielsweise mit selbstfahrenden Autos für Schlagzeilen gesorgt. Der Erfindungsreichtum des Konzerns hat dabei bereits für zahlreiche technologische Fortschritte gesorgt. Bisher hat sich Google jedoch eher schwer damit getan, Geräte zu präsentieren, die bei den Verbrauchern den gleichen Anklang finden wie etwa Apple-Produkte. Dies dürfte eine der wichtigsten Motivationen für die jetzige Übernahme gewesen sein, denn zum Nest-Team gehört etwa Tony Fadell, der einen großen Anteil an der Erfindung des legendären Musikspielers iPod hatte.

"Google will als Rückgrat deines Haushalts daran beteiligt sein, wie du Energie verbrauchst oder Inhalte wie Musik konsumierst", erklärte Pat Moorhead von Moor Insights and Strategy. Google-Chef Larry Page pries in einer Stellungnahme das Talent des Nest-Teams. Google könne es kaum erwarten, "tolle Erlebnisse in mehr Haushalte in mehr Ländern zu bringen und Träume zu erfüllen." Nest beschäftigte zuletzt rund 280 Mitarbeiter und soll als eigenständige Marke weiterarbeiten.

Die besten Fotos von der CES 2014

Fernseher stehen wie in den Jahren davor auch auf der CES 2014 im Mittelpunkt.

Highlights sind die riesigen gebogenen UHD-Geräte.

Aber auch Smart TV-Anwendungen bleiben ein Thema.

Die OLED-Technologie dürfte sich heuer endgültig durchsetzen.

Wearables wie Smartwatchs sind ebenfalls ein großes Thema der CES 2014.

Computerbrillen und intelligente...

...Armbänder zählen ebenfalls zu dieser Produktgruppe.

3D-Drucker sind in aller Munde. Dieser druckt sogar Süßigkeiten aus, die nicht nur cool aussehen, sondern auch richtig lecker schmecken.

Keine Elektronikmesse ohne Tablets. Diese werden ebenfalls immer größer und beeindrucken mit...

...einer tollen Auflösung.

Smartphones boomen nach wie vor. Auch hier werden die...

...Displays immer größer. Bei den Besuchern stehen vor allem...

...die gebogenen Handys im Mittelpunkt.

Viele Smartphones zählen mittlerweile zur Kategorie der Phablets.

Energieeffizienz spielt ebenfalls eine große Rolle. Neue Akkus ermöglichen eine um 30% längere Laufleistung.

Chips und Prozessoren werden noch kleiner und stärker.

Auch bei den Digitalkameras gibt es neue Entwicklungen.

Kopfhörer müssen mittlerweile nicht mehr nur gut klingen, sondern auch schön aussehen.

Gadgets wie dieses tragbare DJ-Pult dürfen ebenfalls nicht fehlen.

Sony hat sein 3D-Kopfkino noch einmal verbessert.

Mittlerweile glaubt man wirklich in einem 3D-Imax-Film zu sitzen.

Diese kleinen Kampfroboter werden via Smartphone gesteuert.

Eine aufsteckbare Tastatur mit Tasten auf der Rückseite soll die Texteingabe bei Smartphones und Tablets erleichtern.

Dieses flexible Solarpanel sorgt dafür, das man auch unterwegs stets Strom für diverse Tech-Geräte hat.

Die sogennante Shell Bell der Firma Tao ist ebenfalls ein witziges Gadget.

Aufsteckkameras für Samrtphones und Tablets blüht eine rosige Zukunft.

Dieser 360-Grad-Kameraball ist ebenfalls ein sehr interessantes Gadget.

Smartwatch und Elektroauto passen gut zusammen. So bleibt der Fahrer über alle Informationen auf dem neuesten Stand.

Ohne Zusatzbrille gibt es auch auf den neuesten Fernsehern keine 3D-Inhalte.

So wird man doch gerne aus dem Schlaf geholt.

Diese riesige Waschmaschine ist wohl eher nichts für den Privathaushalt.

Smarte Armbänder zeichnen dank Konnektivität alle wichtigen Körperfunktionen auf.

Selbst die Präsentationen stehen im Zeichen von Hightech.

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