Vorerst bekommen nur US-Nutzer kostenlosen Zugriff auf Playlisten.
Wenige Tage vor dem Start des neuen Musikdiensts von Apple erweitert der Rivale Google seinen Service um eine werbefinanzierte Gratis-Variante. Dabei sollen Nutzer in den USA Zugriff auf vorgefertigte Songlisten für einzelne Tageszeiten und Situationen bekommen, wie Google in einem Blogeintrag ankündigte.
Einschränkungen
Damit versucht es Google mit einer Art Mischung aus Streaming-Angebot und Internet-Radio. Anders als etwa beim aktuellen Streaming-Marktführer Spotify
können einzelne Songs nicht einmal eingeschränkt ausgewählt werden. Der Funktionsumfang ist demnach deutlich kleiner als bei der Gratis-Version des Marktführers.
Apple setzt auf Radiostation statt Gratis-Abo
Beim Streaming wird Musik direkt aus dem Netz abgespielt, Apple setzte bisher auf den Verkauf von Songs zum Herunterladen. Der iPhone-Konzern startet nun aber am 30. Juni seinen Streaming-Dienst mit monatlicher Abo-Gebühr. Anders als Spotify hat Apple Music keine durch Werbung finanzierte Gratis-Variante, aber es gibt ein weltweit aktives Internet-Radio, das 7 Tage pro Woche 24 Stunden verfügbar ist.
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Google hatte seinen Abo-Dienst zunächst nur in den USA gestartet. Der Konzern ist aber auch eine wichtige Kraft im Musikgeschäft mit seiner Videoplattform YouTube, bei der vor allem junge Nutzer kostenlos Musik hören.
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