Am Donnerstag geht die Seite "ww.YouTube.at" online.
Google bringt einen weiteren großen Dienst fix nach Österreich. Wie am Mittwoch durchgesickert ist, startet der IT-Riese am Donnerstag (11. April) eine lokale YouTube
-Seite. Dann wird der beliebte Video-Dienst auch unter der Webseite "www.YouTube.at" abrufbar sein.
Partner-Programm
Damit können nun auch heimische Inhalteanbieter am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen und mit ihren Videos Geld verdienen. Außerdem können österreichische Werbetreibende neue Video-Werbeformate auf der Plattform nutzen. Mit dem Start der Webseite www.YouTube.at, die am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert wurde, gibt es 55 lokale Versionen der Plattform.
Heimische Charts
Bisher konnten österreichische Nutzer nur über YouTube.com die Webseite aufrufen. Auf YouTube.at stehen nun Videos, die in Österreich am häufigsten angesehen wurden und am schnellsten an Popularität gewonnen haben, im Mittelpunkt. Zu den neuen Partnern zählen unter anderem Russmedia mit einem Vienna.at-Kanal die Kleine Zeitung digital sowie nutzergenerierte Kanäle, die sich zum Beispiel den Themen Beauty und Lifestyle widmen. Partnerunternehmen werden an Werbeeinnahmen beteiligt, wie genau diese Aufteilung erfolgt, wollte Andreas Briese, Strategic Partnership Manager bei Youtube, nicht nennen, sie sei jedoch "sehr fair".
Weltweiter Boom
Mehr als eine Million Menschen sind weltweit YouTube-Partner. Am Partnerprogramm teilnehmen könne jeder, es gebe auch keinen Zwang die Videos zu monetarisieren und Werbung zuzulassen, so Briese. Seit acht Jahren gibt es die Video-Plattform, eine Milliarde Menschen weltweit besuchen monatlich YouTube.
Google-/YouTube-Easter Eggs
Slideshow: Easter Eggs von Google
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Die Eskimo-Rolle
Mit dem Suchbegriff „do a barrel roll“ vollführt der Bildschirmausschnitt eine „Eskimo-Rolle“. Das gleiche Ergebnis erzielt man übrigens auch, wenn man „Z or R twice“ in die Suchleiste eingibt
Angriff der Zergs
Wenn der User den Befehl „Zerg Rush“ in die Google Suche eingebt, stürmen die “O”-s aus dem Google-Schriftzug den Bildschirm und beginnen nach und nach die gefundenen Sucheinträge aufzufressen. Per Mausklick können die „O“-s jedoch daran gehindert werden.
Das "echte" Osterei
Wenn man in die Google-Suche diese komplizierte Formel eingibt:
"1.2+(sqrt(1-(sqrt(x^2+y^2))^2)+1-x^2-y^2)(sin(10(x*3+y/5+7))+1/4) from -1.6 to 1.6" kommt ein echtes, virtuelles Osterei zum Vorschein.
Schiefer Bildschirm
Ein echter Hingucker ist die Eingabe von „tilt“ (kippen). Hierbei neigt sich der Suchbildschirm rechts zur Seite. Dieses windschiefe Easter Egg funktioniert übrigens auch mit dem Begriff „askew" (schief).
Anagramme
Anagramme lassen sich durch die Umstellung der Buchstaben eines weiteren Wortes bilden und sind oft Ausgangspunkt für witzige Wortkreationen. Bei einer Suche nach "anagramm" fragt die Google Suche zum Beispiel: Meinten Sie "mama rang"?
Auf gut Glück!
Normalerweise führt "Auf gut Glück!" direkt zu der Seite, die den ersten Treffer auf der Suchergebnisseite markiert. Lasst man jedoch das Suchfeld leer und klickt auf "Auf gut Glück!", gelangt der User zur Übersicht der Google Doodles– die Logovarianten zu besonderen Anlässen.
Chuck Norris
Wenn man auf der "Google.com"-Seite nach dem legendären Filmstar Chuck Norris sucht, erscheint dank des "Knowledge Graph“, in der rechten Sidebar (neben den Links zu den Suchergebnissen) eine Kurzfassung von Chuck Norris' Lebenslauf. Dies scheint auf den ersten Blick nicht weiter spektakulär zu sein. Doch unter dem Punkt "Fact" steht einer der beliebten Witze über den Schauspieler. Clou an der Sache: Immer wenn man die Seite neu lädt (F5-Taste, Aktualisierungsbutton), kommt ein neuer Witz zum Vorschein.
Binärcode
Bei einer Suche nach "binary" (binär), zeigt die Google Suche die Anzahl der Suchergebnisse als Binärcode an. Dieses Feature funktioniert auch mit der Eingabe von "hexadecimal".
Die ultimative Antwort
Viele Google-User wissen sicher, worauf der Suchbegriff „the answer to life, the universe and everything“ anspielt: auf den bekannten SciFi-Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams. Und die Antwort lautet schlicht: 42.
Conway´s Game of Life
Wenn User nach "conway's game of life" sucht, so startet oben rechts auf der Google-Suchergebnisseite eine zweidimensionale Simulation eines mathematischen Systems. Es wurde von John Horton Conway im Jahre 1970 entwickelt.
Wieviele Hörner hat ein Einhorn?
Diese “knifflige” Frage beantwortet der in der Google Suche integrierte Taschenrechner spielend leicht. Dafür muss man lediglich nach "the number of horns on a unicorn" suchen.
Harlem Shaek
Zum Abschluss gibt es noch einmal den Harlem Shake-Gag von YouTube. Wenn man auf der Videoplattform die Suchanfrage "do the harlem shake" eingibt, geht es richtig rund. Zunächst scheint alles normal zu sein, denn die Ergebnisliste zeigt zahlreiche Harlem Shake-Videos an. Nach wenigen Sekunden ertönt jedoch die typische Musik und das YouTube-Logo (links oben) beginnt hin und her zu springen. Und dann kommt jener Moment, bei dem beim klassischen Harlem-Shake normalerweise alle Beteiligen wild zu Tanzen beginnen. Bei YouTube übernehmen die Suchergebnisse diesen Part. Einige Links, die in der Liste angezeigt werden, beginnen sich zu drehen, andere werden ein- und ausgeblendet und wieder andere schwingen wild hin und her.