Läuft mit Andoid 4.1
Google stellte Tablet-Computer Nexus 7 vor
27.06.2012
Mit Nexus Q und neuen Infos von der Android-Brille gab es noch weitere Highlights.
Wie erwartet, stellte IT-Riese Google am Mittwoch zum Auftakt seiner Entwicklerkonferenz I/O 2012 (27. bis 29. Juni) die neue Android-Version 4.1 Jelly Bean und seinen eigenen Tablet-Computer Nexus 7 vor. Darüber hinaus wurden noch der Media-Player Nexus Q, Neuerungen für Google+ und neue Infos über das "Project Glass" (Google-Brille) präsentiert.
Tablet-Computer
Das Google-Tablet wird von Asus gefertigt, hört auf den Namen Nexus 7 und verfügt über ein 7-Zoll-Display, das eine Auflösung von 1280 x 800 Px bietet. Als Antrieb kommt ein Quadcore-Prozessor von Nvidia (Tegra 3) zum Einsatz. Absolutes Highlight ist jedoch der Grafik-Chip mit 12 Kernen. WLAN, NFC, Bluetooth und eine Frontkamera für Videochats runden die Ausstattung ab. Mit einem Gewicht von 340 Gramm zählt es zu den leichtesten Tablet-Computern überhaupt. Das Gerät wird über den Google Play Store verkauft. In einigen Ländern (USA, Großbritannien, Australien) kann es ab sofort bestellt werden. Weitere Länder folgen laut Google in Kürze. Die Auslieferung startet bereits Mitte Juni. Der Preis von 199 Dollar ist eine echte Ansage. Als Software kommt die neueste Android-Version 4.1 "Jelly Bean" zum Einsatz.
Android 4.1
Der "Ice Cream Sandwich"-Nachfolger bekommt die Zusatzbezeichnung Jelly Bean und bietet etliche Neuheiten. Zu den Highlights zählen ein neuer Sprachassistent, der Apples Sire Konkurrenz machen soll, und sogar ohne Internet-Verbindung funktioniert. Die Software wird nämlich direkt am Android-Gerät gespeichert. Darüber hinaus wurde die Performance von Android deutlich gesteigert. Internetseiten, Apps oder Videos werden viel schneller angezeigt. Außerdem funktioniert die Bedienung deutlich flüssiger. Die neue Foto-App bietet mehr Bearbeitungsmöglichkeiten und trumpft mit einer verkürzten Auslösezeit auf. Das überarbeitete Notification Center (Dropdown-Menü) bietet ebenfalls neue Features. Anrufe oder E-Mails können direkt aus der Liste beantwortet werden. Des Weiteren funktioniert jetzt die Google-Suche per Sprachbefehl viel besser. Fragen wie "Wer ist Japans Premierminister?" werden gesprochen beantwortet und gleichzeitig wird ein kleiner Steckbrief der gesuchten Person am Display eingeblendet.
Die neue Funktion "Google Now" soll das Smartphone zum intelligenten Begleiter machen. Es soll bereits vorhersehen, was der Nutzer machen will. Die Funktion wird mit einem Wisch von unten nach oben aktiviert und passt sich den Alltagsgewohnheiten an. So erkennt sie beispielsweise, wenn sich der User auf den Heimweg von der Arbeit macht. Sollte auf der normalen Route ein Stau sein, wird in Echtzeit eine alternative Strecke angezeigt. Ganz ähnlich funktioniert das, wenn man mit Öffis unterwegs ist. Hier werden nahe Stationen angezeigt und auf Störungen oder Verspätungen hingewiesen.
Weitere Neuerungen: Über die Nahfunk-Technologie NFC sollen Nutzer Kontakte, Fotos und Videos mit einer simplen Geste austauschen können. Die Verbindung mit Bluetooth-Geräten wie Kopfhörern oder Headsets wird wesentlich vereinfacht. Zudem überarbeitet Google die Benutzeroberfläche.
"Jelly Bean" wird ab Mitte Juli ausgerollt. Zunächst kommt die neue Software auf das Galaxy Nexus und das Motorola Xoom.
Nexus Q
Bei Nexus Q handelt es sich um eine Art Media-Player bzw. um eine Streamingbox, der/die mit Android läuft. Das Gerät sieht aus wie eine runde Box und verfügt über ein rundes LED-Band, das im Takt der Musik zu leuchten beginnt. Das Gerät arbeitet mit Android-Smartphone und -Tablets zusammen. Nutzer können ihre Musik oder Videos über die Box streamen. Eine neue Youtube-App gibt es auch. Auf Partys kann Nexus Q von allen Gästen gesteuert werden, die ein Android-Gerät besitzen. Sie können auch eigene Songs abspielen und sich die kommende Playlist ansehen. Auch Google+-Videochats (Hangouts) können übertragen werden.
Nexus Q wird ebenfalls über Google Play verkauft. In den USA kann das Gerät bereits bestellt werden. Mit einem Preis von 299 Dollar ist es 100 Dollar teurer als das Nexus 7. Die Auslieferung beginnt auch hier Mitte Juli.
Google+
Google hat auch seinen Facebook-Gegner Google+ aufgerüstet. Highlight ist die Funktion "Events". Hier gibt es statt schnöde Terminvereinbarung richtig schicke Einladungskarten. Alle Gäste einer Party, die die Funktion aktivieren, können sich in Echtzeit Fotos von der Veranstaltung am Smartphone ansehen. Nach der Party werden alle Fotos in einem Ordner zusammengefasst, den sich die Gäste ansehen können. Die Fotos werden chronologisch aufgelistet. Auf Wunsch werden auch nur jene Aufnahmen angezeigt, die von einer bestimmten Person gemacht wurden. Besonders praktisch ist die Funktion also für große Veranstaltungen wie Hochzeiten.
Zudem gibt es ab sofort eine neue Google+-App für Android-Tablets und -Smartphones. Die iPad-App wird in Kürze erhältlich sein. Am Tablet sieht Google+ jetzt wirklich richtig gut aus. Vor allem der Fotostream und die neue Navileiste überzeugen.
Google-Brille
Am Ende der Keynote kam noch Google-Mitgründer Sergej Brin mit der Google-Brille auf die Bühne
. Und dann geschah etwas Unglaubliches. Er begann mit zwei Fallschirmspringern zu kommunizieren, die in einem Flugzeug über San Francisco kreisten. Sie hatten ebenfalls eine Google-Brille auf. Plötzlich sprangen sie aus dem Flugzeug, und man konnte den Sprung live mitverfolgen. Zu Aussetzern kam es dabei nicht. Um dei Echtheit zu beweisen, landeten die Springer direkt auf dem Gebäude der Keynote. Dann schnappten sie sich ein Rad und fuhren direkt auf die Bühne, wo sie Brin unter tosendem Applaus unter Empfang nahm. Die Einfahrt in den Saal konnte auch noch über die Brille mitverfolgt werden. Abschließend sagte Brin noch, dass sich interessierte Entwickler die Brille noch während der I/O vorbestellen können. Sie sollen mithelfen, das Gerät so schnell wie möglich in Serie fertigen zu können. Ein Marktstart rückt also in absehbare Nähe.
Schöne Bescherung
Am Ende zeigte sich Google wieder einmal spendierfreudig. Alle 6.000 Entwickler, die an der Konferenz teilnehmen, bekamen ein Galaxy Nexus, das brandneue Nexus 7 und ein Nexus Q. So ist der Eintrittspreis schon wieder fast refinanziert.
Seite 2: Der spannende Live-Ticker zum Nachlesen.
20:44 Uhr: Abschließend möchten wir uns noch bei allen Lesern bedanken! Die Zusammenfassung der Keynote folgt in Kürze. Nochmals DANKE!
20:40 Uhr: So, nun ist die Keynote zu Ende. Google hat nich zu viel versprochen. Zu den Highlights zählten Android 4.1 "Jelly Bean", der Tablet-Computer Nexus 7, Neuerungen im Play Store, die Verbesserungen von Google+ und die Android-Brille! Alle 6.000 Entwickler vor Ort bekommen jetzt ein Galaxy Nexus, ein Nexus Q und ein Nexus 7-Tablet. Das hat sich ja dann richtig ausgezahlt. Da ist die Eintrittskarte schon wieder refinanziert.
20:36 Uhr: Für einige Entwickler wird gerade ein Traum in Erfüllung gehen. Mit der "Glass Explorer Edition" können sich Entwickler die Brille noch während der I/O vorbestellen! Sie sollen helfen die Brille weiterzuentwickeln, damit sie so schnell wie möglich für Endverbraucher auf den Markt kommen kann. Wie lange das noch dauern wird, konnte Brin aber noch nicht sagen.
20:34 Uhr: Nun kommt Sergej Brin noch einmal auf die Bühne. Er erklärt, weshalb die Google-Brille sein Lieblings-Projekt ist. Er ist sichtlich noch von der Aktion mit den Fallschirmspringern beeindruckt.
20:31 Uhr: In Zukunft soll die Brille auch zahlreiche weitere Informationen anzeigen können. Zum Beispiel wie schnell man gerade mit dem Fahrrad fährt, oder um welches Essen es sich handelt, das man etwa in einer Auslage auf einem Markt in China sieht. Dafür soll man das Essen nur ansehen müssen und die Brille blendet automatisch ein, um was es sich dabei genau handelt.
20:29 Uhr: Die integrierte Kamera ist laut den Entwicklern jedoch das Kernstück der Brille. Man kann immer und überall Fotos oder Videos machen. Und diese auch mit Freunden teilen. Das Projekt wurde erst vor zweieinhalb Jahren in Angriff genommen.
20:25 Uhr: Zweiter wichtiger Punkt war die virtuelle Kommunikation. Dazu zählt das Senden von E-Mails oder SMS. Die Brille ist so leicht, dass sie auch beim Sport nicht stört. Für Brillenträger wird es sogar eine Version mit geschliffenen Gläsern geben.
20:22 Uhr: Ziel des Projekts war es, Menschen zu ermöglichen, Fotos und Videos ohen irgendwelche Einschränkungen machen zu können. Als Beispiel wird eine Mutter, die ihr Baby fotografiert, angeführt. Mit einer normalen Kamera würde das Kind seine Mutter vielleicht gar nicht erkennen. Die schlanke Brille schränkt hingegen weder Mutter noch Baby ein.
20:19 Uhr: Jetzt wird die Funktionsweise der Google-Brille vorgestellt. Sie verfügt über Kameras, ein Mikrofon und diverse Sensoren. So kann man sich unterhalten, Videos machen oder mit freien Händen aus einem Flugzeug springen.
20:17 Uhr: Beim Betreten der Bühne gab es Standing Ovations. Sergej Brin bedankte sich noch einmal bei den Fallschirmspringern. Das Live-Experiment hat perfekt funktioniert. Damit hat selbst Brin nicht gerechnet.
20:16 Uhr: Unglaublich wie ausgereift die Brille schon jetzt funktioniert! Die Verbindung blieb die ganze Zeit aufrecht.
20:14 Uhr: Der Sprung wurde live über die Google-Brille übertragen. Die Springer sind auf dem Dach des Konferenz-Gebäudes gelandet und kommen nun auch auf die Bühne.
20:12 Uhr: Sie befinden sich über San Francisco und springen gleich aus dem Flugzeug:
20:10 Uhr: Jetzt geht es mit der Google-Brille "Project Glass" weiter! Sergej Brin steht mit der Brille auf der Bühne und spricht via der Brille mit Fallschirmspringern, die in einem Flugzeug sitzen:
20:05 Uhr: Nach der Party bekommen alle Gäste,die den Partymodus aktiviert hatten, eine E-Mail, in der sie eingeladen werden, Fotos von der Party hochzuladen. Diese werden dann alle auf einem Platz gespeichert. Die Anordnung erfolgt nicht nach dem Fotograf, sondern nach der Uhrzeit. Sie erscheinen also chronologisch. Man kann aber auch einstellen, dass nur Fotos eines bestimmten Fotograf angezeigt werden.
20:02 Uhr: Anstatt schnöder Termin-Vorschläge werden professionell aussehende Einladungen verschickt. Außerdem gibt es eine geniale Foto-Stream-Funktion. Alle Personen die für die Party eingeladen sind, können sich die gemachten (Party-)Fotos direkt am Smartphone (in Echtzeit) ansehen.
19:58 Uhr: Google+ wird um die völlig neue Funktion "Events" erweitert. Sie soll der perfekte Party-Begleiter sein.
19:56 Uhr: Aus diesem Grund hat Google die Google+-App völlig neu designt. Sie wurde nun für die Verwendung auf Tablet-Computern optimiert. Der Stream sieht wirklich sehr gelungen aus. Außerdem scheint die Hangouts-Funkion (Videochat) hervorragend gelungen zu sein. Die neue Navi-Leiste ist viel übersichtlicher. Die neue Tablet-App ist ab sofort für Android verfügbar. Die iPad-App kommt in Kürze (in wenigen Tagen). Die Neuerungen kommen auch auf Android-Smartphones - ebenfalls ab sofort.
19:53 Uhr: Nun geht es mit Google+ weiter. Das Wachstum war laut Google in den letzten Monaten enorm. Mittlerweile verweilen die User rund 12 Minuten auf der Plattform. Übrigens wird Google+ öfter von mobilen Geräten genutzt, als von normalen Desktop-Rechner.
19:49 Uhr: In den USA kann das Nexus Q ab sofort bestellt werden. Mit einem Preis von 299 Dollar ist es 100 Dollar teurer als das Nexus 7-Tablet. Ausgeliefert wird das Gerät ebenfalls ab Mitte Juli.
19:45 Uhr: Nexus Q streamt Musik, Videos und sogar Videochats von Google+. Er wurde auch in dei überarbeitete Youtube-App integriert. So kann er über den Fernseher auch Youtube-Videos anzeigen.
19:43 Uhr: Ein rundes LED-Band leuchtet passend zum Takt auf. Man kann Nexus Q mit mehreren Android-Geräten kombinieren. Wenn beispielsweise ein Freund auf Besuch ist, kann er seine eigenen Google Play-Songs abspielen. Man hat seine Musik-Sammlung also immer in der Hosentasche. Und wo ein Nexus Q ist, kann sie abgespielt werden. Auf den Android-Geräten werden die Songs, die gerade gespielt werden, in Echtzeit angezeigt. Jeder mit einem Android-Smartphone/-Tablet kann also sehen, welcher Song als nächstes kommt.
19:40 Uhr: Nexus Q ist ziemlich cool. Er holt sich die Musik aus der Cloud. Wenn man mehrere dieser Geräte hat, kann man an verschiedenen Orten gleichzeitig Musik hören.
19:35 Uhr: Jetzt wird noch ein passendes Zubehör vorgestellt. "Nexus Q". Dabei handelt es sich um einen Media-Player im runden Design. Er besitzt einen kleinen Prozessor und läuft ebenfalls mit Android.
19:32 Uhr: Das Nexus 7 wird 199 Dollar kosten und kann in einigen Ländern (USA, Großbritannien, Australien) ab sofort über Google Play bestellt werden. Die Auslieferung startet im Juli. Weitere Länder - darunter auch Österreich - folgen später.
19:31 Uhr: Jetzt wird die Spieleperformance anhand des Shooters "Horn" gezeigt. Die Demo wirkt ziemlich beeindruckend.
19:28 Uhr: Offline-Karten werden ebenfalls unterstützt. Die Nachrichten App "Currents" kann auf mehrere Sprachen übersetzt werden. Die überarbeitete Youtube-App wirkt besonders gut gelungen.
19:24 Uhr: Das Nexus 7 wurde extra für Google Play optimiert. Videos, Apps, Spiele und Magazine werden beeindruckend dargestellt. Chrome ist als Standard-Browser installiert - eine Weltpremiere.
19:22 Uhr: Mit 340 Gramm ist das Tablet auch extrem leicht. Bluetooth, WLAN und NFC sind auch mit an Bord. Das 7-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Px. Der Tegra-3-Prozessor kommt von Nvidia. Laut Google soll das Gerät neun Stunden laufen.
19:20 Uhr: Es ist extrem dünn und leicht, verfügt über ein Top-Display, eine Quadcore-CPU und eine Zwölfkern-GPU - damit laufen selbst die anspruchsvollsten Spiele ohne ruckeln!.
19:18 Uhr: Google und Asus haben "das beste Gerät für Android" entwickelt. Es heißt Nexus 7!
19:17 Uhr: Für Nutzer gibt es viele neue Inhalte. Dazu zählt Musik, Videos, Fernsehen und bekannte Magazine. Auch für Tablets - das Stichwort!
19:15 Uhr: Google "Cloud Messaging" ist ein völlig neuer Nachrichten-Dienst. Er ist kostenlos und stellt Entwicklern unendlichen Speicherplatz zur Verfügung.
19:13 Uhr: Für Entwickler wird es in Zukunft leichter, Apps zu programmieren. Jelly Bean bietet mehr und bessere Möglichkeiten. Wenn eine App aktualisiert wird, lädt der User in Zukunft nur noch die Neuerungen herunter - nicht mehr die komplette App. Das Ganze funktioniert ab der Version 2.3 "Gingerbread".
19:10 Uhr: Nun werden Neuerungen von Google Play (Googles App Store) vorgestellt. Es gibt bereits über 600.000 Apps. Insgesamt wurden schon 20 Milliarden Apps heruntergeladen.
19:07 Uhr: "Jelly Bean" ist durch. Ausgerollt wird das neue Betriebssystem ab Mitte Juli. Eine Beta-Version (für Entwickler) kann man sich ab sofort herunterladen. Das richtige Gerät vorausgesetzt (Galaxy Nexus; Motorola Xoom).
19:05 Uhr: Aktiviert wird "Google Now" übrigens wenn man von unten nach oben wischt. Also genau umgekehrt zum Notification Center.
19:04 Uhr: Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs ist, werden die nähesten Stationen angezeigt und darüber hinaus Verspätungen in Echtzeit und die passenden Alternativen automatisch eingeblendet.
19:02 Uhr: Nun wird "Google Now" vorgestellt. Es soll Smartphones intelligenter machen. Das Smartphone soll automatisch wissen, welche Informationen der Nutzer wann braucht. Als Beispiel wird die Heimfahrt von der Arbeit angeführt. Das Smartphone sieht sich die aktuelle Verkehrslage an, und schlägt die schnellste Route vor.
18:59 Uhr: Die Suche mit Sprachbefehlen wurde ebenfalls deutlich verbessert. Das Smartphone beantwortet Fragen wie "Wer ist der japanische Premierminister" in Sekunden. Wenn man Bilder von kleinen Affchen sucht, werden sie in kürzester Zeit angezeigt. In die Suchfunktion wurde auch der neue Knowledge-Graph eingeführt.
18:58 Uhr: Außerdem können direkt aus der Dropdown-Liste (Notification Center) Rückrufe getätigt oder E-Mails beantwortet werden.
18:56 Uhr: Gmail und Kalender wurden ebenfalls überarbeitet. Sie sind jetzt noch stärker miteinander verzahnt. Vordefinierte E-Mails können verschickt werden, wenn man gerade keine Zeit dafür hat.
18:54 Uhr: Jetzt ist die neue Kamera-Funktion an der Reihe. Sie bietet deutlich mehr Möglichkeiten. Fotos können ganz einfach bearbeitet, verschickt oder gelöscht werden. Alles funktioniert mit Mini-Gesten. Die Auslösezeit wurde auch reduziert.
18:53 Uhr: Die ganze Software befindet sich auf dem Smartphone. Wie sie das gelöst haben, ist den meisten ein Rätsel. Aber bei der Präsentation funktioniert es perfekt.
18:51 Uhr: Unglaublich: Ein neues Sprachprogramm ist einfach der Hammer. Der Siri-Gegner funktioniert auch ohne Internetverbindung. Tosender Applaus!
18:49 Uhr: Jetzt werden weitere Neuheiten von Jelly Bean vorgestellt. Die Widgets und Apps passen ihre Größe nun selbstständig an. Sie haben also nun immer auf den Homescreens Platz.
18:47 Uhr: Das Rendering von Webseiten wurde maßgeblich beschleunigt. Es wird gerade ein Vergleichsvideo eingespielt, das den Speed-Zuwachs gegenüber Android 4.0 zeigt. Das neue System läuft jedenfalls viel flüssiger. Es funktioniert mit allen Apps und Funktionen.
18:43 Uhr: Jetzt ist es offiziell. Android 4.1 erhält die Zusatzbezeichnung "Jelly Bean". Eine Neuheit ist das "Project Butter". Dieses soll vor allem mehr Speed bringen.
18:42 Uhr: Laut Gundotra werden mittlerweile eine Million Android-Geräte pro Tag aktiviert. In manchen Ländern betragen die Wachstumsraten bis zu 500 Prozent.
18:42 Uhr: Im Vorjahr liefen weltweit rund 100 Millionen Geräte mit Android. Ein Jahr später sind es bereits 400 Miillionen. Ein Wert, auf den die Google-Jungs sichtlich stolz sind.
18:40 Uhr: Auf der Bühne ist übrigens Vic Gundotra (Vize-Präsident von Google). Er wird durch die Keynote führen. Auch Android-Direktor Hugo Barra hat die Bühne mittlerweile betreten.
18:39 Uhr: OK. Gleich am Beginn werden einige Überraschungen versrpochen. Das hört sich schon einmal vielversprechende an.
18:37 Uhr: Das Licht ist aus und es geht los. Ein 40 Sekunden Countdown wird eingeblendet.
18:34 Uhr: Jetzt geht es los. Alle werden gebeten sich auf ihre Plätze zu setzen und ruhig zu sein.
18:31 Uhr: Der Saal ist schon einmal offen und bereits gut gefüllt. Dem Start steht also nicht mehr viel im Weg. Es sollte jeden Moment losgehen.
18:24 Uhr: Noch rund fünf Minuten bis zum Start. Schön langsam steigt die Spannung. Schade, dass Google-Chef Larry Page augrund seiner Erkrankung nicht mit dabei sein kann. Aber sein Team wird die Präsentation schon schaukeln.
18:18 Uhr: Am spannendsten ist natürlich, ob Google tatsächlich seinen eigenen Tablet-Computer vorstellen wird. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut. In der Branche zweifelt fast niemand mehr daran, dass wir heute das Nexus 7 zu sehen bekommen.
18:12 Uhr: In wenigen Minuten wird Googles diesjährige Entwicklerkonferenz "I/O 2012" mit der traditionellen Keynote eröffnet. Und die Erwartungen an den IT-Riesen sind heuer so hoch wie nie. Es dürften also gleich mehrere Neuheiten präsentiert werden.
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Story vor dem Live-Ticker:
Rund zwei Wochen nach Apples WWDC 2012 hat nun mit Google das nächste IT-Schwergewicht das Moscone Center in San Francisco für seine Entwicklerkonferenz gebucht. Hier geht vom 27. bis 29. Juni mit der "I/O 2012" das wichtigste Google-Event des Jahres über die Bühne. Und im Vorfeld sickerten bereits einige Details über Neuheiten durch. So soll neben einer neuen Android-Version auch ein eigener Tablet-Computer - das Nexus 7 - vorgestellt werden. Die Keynote startet heute um 18:30 Uhr unserer Zeit. Google ist längst viel mehr als nur ein Suchmaschinen-Anbieter. Mit Android hat man die Führung im Smartphone-Segment übernommen, der Browser Chrome rückt dem Internet Explorer immer näher auf die Pelle, der Handy-Bezahldienst Wallet nimmt eine Vorreiterrolle ein und mit dem Galaxy Nexus gibt es mittlerweile bereits das vierte Google-Smartphone. Insgesamt nehmen rund 5.500 Software-Entwickler an der Konferenz teil.
Ob Google das Tablet bereits am ersten Tag zeigt, steht aber nicht fest. Es könnte auch erst am Donnerstag oder Freitag enthüllt werden. Analysten rechnen jedoch fest mit einer Präsentation während der Anfangs-Keynote.
Wir berichten an dieser Stelle jedenfalls ab ca. 18:15 Uhr live.
Tablet Computer Kurz vor dem Start der Konferenz wurde Googles Tablet-PC, der von Asus gefertigt wird, bereits geleakt . Sollten die Informationen von der australischen Ausgabe des Tech-Blogs Gizmodo stimmen, gibt es kaum mehr Geheimnisse: So soll das Gerät über ein 7-Zoll-IPS-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel verfügen. Echtes Highlight dürfte jedoch der Prozessor werden. Hier soll Google nämlich auf den Quad-Core-Chip "Tegra 3" (1,3 GHz pro Rechenkern) von Nvidia setzen. Im Zusammenspiel mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB RAM dürfte es zu keinem Leistungsmangel kommen. Trotz dieser Performance soll der Akku neun Stunden durchhalten. WLAN und eine 1,2 MP-Frontkamera sollen ebenfalls mit an Bord sein. Genau wie ein NFC-Chip, der Tag-Funktionen und bargeldloses Bezahlen ermöglichen würde. Darüber hinaus geht auch Gizmodo von einem Verkaufspreis von 199 Dollar aus. Dafür sollen die User eine 8 GB-Version erhalten. Für 50 Dollar mehr soll Google das Nexus 7 auch in einer 16 GB-Variante anbieten. Zudem soll das Tablet von Beginn an auf die neue Android-Version setzen (siehe unten). Das Gerät soll bereits ab Juli verkauft werden.
Android 4.1 "Jelly Bean" Während es über den Tablet-Computer also schon zahlreiche Gerüchte gibt, halten sich diese in Bezug auf das neue Android-Update noch in Grenzen. Es steht eigentlich nur fest, dass der "Ice Cream Sandwich "-Nachfolger Android 4.1 "Jelly Bean " heißen wird. Die Software wurde weiter entwickelt und soll in der neuesten Ausbaustufe noch besser für den Einsatz auf Tabelt-PCs und Smartphones gerüstet sein.
Weitere Themen Die Konferenz gibt auch einen strategischen Ausblick - ohne den erkrankten Vorstandschef Larry Page . Weitere wesentliche Bestandteile der dreitägigen Konferenz sind die technischen Sitzungen, deren Themen zeigen, was für Google gerade besonders wichtig ist: Chrome, das Soziale Netzwerk Google+, der Kartendienst Maps, die Daten-Synchronisierung Drive, der Bezahldienst Wallet, HTML5, YouTube und andere aktuelle Dienste und Techniken.
Fotos vom Test des Galaxy Nexus :