Striktes Werbeverbot

Google verpasst Bitcoin herben Dämpfer

14.03.2018

IT-Riese folgt Facebook und verbannt ebenfalls Werbung für Kryptowährungen.

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Google  wird auf seinen Websites keine Werbung mehr für Bitcoin und andere nicht regulierte Digitalwährungen zulassen. Das kündigte der Internet-Riese jetzt im Zuge einer Aktualisierung der Anzeigenregeln an. Auch verwandte Dinge wie Börsen zum Handel von Kryptowährungen oder Wallets, in denen sie gespeichert werden, dürfen demnächst nicht mehr beworben werden.

>>>Nachlesen: IWF will jetzt Bitcoin & Co regulieren

Google folgt Facebook

Facebook hatte bereits im Jänner unter Hinweis auf Betrugsrisiken für die Nutzer einen ähnlichen Schritt ergriffen (wir berichteten ). Damit ist Werbung für Kryptowährungen von den beiden größten Anzeigenplattformen im Internet ausgeschlossen. Nach dem jüngsten IWF-Vorstoß für eine strenge Regulierung  von Kryptowährungen ist das nun der nächste große Dämpfer für Bitcoin & Co.

>>>Nachlesen: Facebook: Werbeverbot für Bitcoin & Co

Illegale Werbung wird herausgefiltert

Google-Manager Scott Spencer  betonte zugleich in einem Blogeintrag, dass der Konzern Werbung, die gegen die Regeln verstoße, in großem Stil herausfiltere. So seien im vergangenen Jahr 3,2 Milliarden davon entfernt worden - mehr als 100 pro Sekunde, wie Spencer in dem Eintrag vorrechnete. Darunter seien zum Beispiel 79 Millionen Anzeigen gewesen, die Nutzer auf mit Schadsoftware verseuchte Websites locken wollten.

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