Zwischenbilanz

Google+: Videochat als Highlight

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Hangout, Kreise & Sparks: Die spannendsten Google+ User-Funktionen.

Einen Monat nach dem Start des neuen Social Networks Google+ verzeichnet der Internetriese schon über 20 Millionen Anmeldungen. Damit verpasst Google seinem größten Konkurrenten facebook eine herbe Breitseite. Was Google+ alles kann:

Hangout: Multifunktionaler Video-Chat
Google+ stellt seinen Usern eine Videochat-Funktion zur Verfügung. Nicht nur zwei, sondern gleich mehrere Personen können gleichzeitig miteinander 'videofonieren'. Das Besondere: Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig: Bastelkurse oder gemeinsame Fitness-Workouts sind nur zwei der vielen möglichen Anwendungsarten. Wer das alles nicht braucht, ist trotzdem gut bedient, denn ganz normal miteinander plaudern kann man natürlich auch.

Die Nutzung ist ganz einfach: Man schickt eine Einladung an die gewünschten Gesprächspartner oder gleich an einen oder mehrere Kreise. Eingeladene Personen können dann ganz einfach beitreten.

Hier muss Google allerdings noch nachbessern, denn User-Berichten zufolge, können manchmal auch eigentlich Unbefugte dem Video-Chat beitreten. Ein No-Go.

Kreise: "Freunde" war gestern
In Google+ gibt es keine "Freundschaften", wie etwa bei facebook. Der Suchmaschinen-Gigant führt die "Kreise" ein. Einerseits dienen sie der optischen Gliederungen der Bekannten, andererseits ermöglicht Google+ seinen Usern damit, die eigenen Beiträge nur selektierten Kreisen einsehbar zu machen. Die Funktion der erweiterten Kreise (Beiträge sind nicht nur für den ausgewählten Kreis sichtbar, sondern auch für die eignen Kreise der Leseberechtigten) hört sich sehr spannend an, sollte aber mit Vorsicht beachtet werden, damit sie nicht zum Opfer von Spam-Mailern wird.

Sparks: Der automatische Newsservice
Nur das lesen, was einem gefällt. Klingt nach einer guten Idee, schlussendlich funktioniert es laut Google ganz einfach: Sparks "sucht nach Videos und Artikeln, die Ihnen gefallen könnten, sodass Sie immer etwas zum Anschauen, Lesen oder Teilen haben. Um diese Funktion ist es aber seit Release-Termin etwas still geworden, denn unter den Usern sind die, durch automatische Such-Algorithmen vorgeschlagenen News, nicht beliebt. Die überwiegende Mehrheit bevorzugt rein die Empfehlungen von Bekannten.

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