Notebook-Offensive

Google will mehr Partner für Chromebooks

18.11.2012


Internetkonzern ist mit Notebooks bisher nur mäßig erfolgreich.

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© Google/Samsung
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Der Internetkonzern Google will die Zahl der Hardwarepartner für die Produktion seiner "Chromebooks " erhöhen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner aktuellen Ausgabe. "Wir stehen mit den Chromebooks ganz am Anfang. Schon bald werden neue und bessere Geräte auf den Markt kommen", sagte Linus Upson, Vice President Engineering bei Google. Es werde neue Geräte von den bestehenden Hardware-Partnern Samsung und Acer als auch Geräte von weiteren Herstellern geben.

Starke Konkurrenz
Google konkurriert mit seinem bisher mäßig erfolgreichen Chromebook-Konzept gegen Windows von Microsoft und Mac OS von Apple. Die Chromebooks sind bereits ab 200 Dollar (156,92 Euro) zu haben und sind im Vergleich mit herkömmlichen Notebooks spärlich ausgestattet, weil sie vor allem einen schnellen Zugang zu Cloud-Diensten des Konzerns ermöglichen sollen. Das Besondere an dem Chrome-Betriebssystem ist nämlich, dass die Computer grundsätzlich direkt aus dem Netz laufen.

Zunächst nur auf Browser-Basis
Die erste Version des Chrome OS bestand quasi nur aus einem Browser, mit dem dann Online-Programme aus dem Netz geladen werden. Die aktuelle Version von Chrome OS verfügt auch über einen virtuellen Schreibtisch und kommt so der Bedienungs-Metapher von herkömmlichen PC-Systemen näher. Außerdem kann ein Chromebook inzwischen auch offline betrieben werden.

Nexus-Chromebook
Im Rahmen der Ausweitung des Kreises der Chromebook-Hersteller wird Google - ähnlich wie bei der Nexus-Reihe bei Smartphones und Tablets - auch ein Chromebook unter eigenem Namen auf den Markt bringen.
 

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