Inklusive den "illegalen" FFP2-Masken war die verkaufte Ware rund 60.000 Euro wert.
Die anhaltende Coronavirus-Pandemie ruft immer wieder (Online-)Betrüger auf den Plan . Beim jüngsten Fall handelt es sich um einen Grazer, der über das Internet einen schwunghaften Handel mit FFP2-Masken, Covid-Testkits (Symbolbild) und Auswerte-Geräten betrieben haben soll.
60.000 Euro
Die Ware, die der Verdächtige allerdings nicht bezahlt hat, stammte von Firmen aus Österreich und Deutschland. Über Anzeigen der Lieferfirmen wurde der 30-Jährige ausgeforscht und festgenommen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Schaden soll mindestens 60.000 Euro betragen.
Bestellt, aber nicht bezahlt
Der Verdächtige dürfte seit Sommer 2020 immer wieder Artikel bestellt, nicht bezahlt und mit Gewinn weiterveräußert haben. Ein kleiner Teil der Ware wurde in seinem Kellerabteil sichergestellt. Der Grazer war geständig und wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht