Es könnten 100.000 Kunden betroffen sein. Bank-Daten wurden nicht gehackt.
Ein unbekannter Cyberkrimineller hat den Online Shop von T-Mobile Austria und tele.ring gehackt und möglicherweise auf Kundendaten zugegriffen. Das gab das Unternehmen am Donnerstag in einer Presseaussendung bekannt. Zugleich versicherte T-Mobile, dass sensible Informationen wie Bank- und Kreditkarten-Daten nicht betroffen waren. Die Lücke bei den betroffenen Servern wurde mittlerweile wieder geschlossen.
Kunden sollen Passwöter ändern
Der Hacker, der alle relevanten Sicherheitsbarrieren überwunden hat, könnte theoretisch Einblick in die Daten von mehr als 100.000 Kunden gehabt und Namen, Kontaktdaten und Kundenkennwörter ausspioniert haben. T-Mobile Austria hat bereits damit begonnen, die potenziell betroffenen Kunden per E-Mail oder SMS über den Vorfall zu informieren. Alle Online Shop-Kunden werden ersucht, sicherheitshalber ihre Kundenkennwörter zu ändern.
Keine kritischen Daten betroffen
Laut der Unternehmenssprecherin Laggner bestehe kein Grund zur Panik, weil der Hacker keinen Zugriff auf kritische Daten gehabt habe. Es könne ausgeschlossen werden, dass der Eindringling mit den ausgespähten Daten finanzielle Transaktionen zulasten ahnungsloser Kunden getätigt hat. Über den Zeitpunkt und die Art des Angriffs wollte T-Mobile aus Sicherheitsgründen keine Angaben machen.
Technik-Trends 2012
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2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).
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Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.
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2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.
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Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.
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Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.
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Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.
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Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.
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Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.
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Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.
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Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.