Laut den Betreibern waren fast alle Server betroffen.
Die russische Nachrichtenagentur Interfax ist durch einen Hackerangriff lahmgelegt worden. Fast alle Server seien betroffen, sagte der stellvertretende Generaldirektor Alexej Gorschkow. "Wir können keine Nachrichten mehr übermitteln", sagte er am späten Dienstag der Staatsagentur Tass. Auch die Webseite sei nicht mehr erreichbar. Mittlerweile scheinen die Systeme großteils wieder zu funktionieren. Zeitweise komme es aber nach wie vor zu Problemen.
Teilweise in staatlicher Hand
Interfax wurde während der Perestroika als unabhängige Nachrichtenagentur gegründet und befindet sich teilweise in staatlicher Hand. Auch das bekannte St. Petersburger Internetportal fontanka.ru sei zum selben Zeitpunkt von Hackern angegriffen worden, hieß es.
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