Qualcomm zeigt in skurrilem Experiment, wie heiß Prozessoren werden.
Smartphone-Chip-Profi Qualcomm hat sich als Werbung für seinen brandneuen Snapdragon-Prozessor (S4) etwas Besonderes einfallen lassen. Um zu beweisen, dass der eigene Chip nicht so heiß wird wie jene der Konkurrenz, platzierten die Entwickler einfach ein Stück Butter auf unterschiedlichen Smartphones, starteten auf allen Geräten das selbe Programm und warteten bis diese zu schmelzen beginnen. Natürlich hält die Butter am "Qualcomm-Smartphone" am längsten durch. Als Beweis wurde ein Video des Tests auf YouTube veröffentlicht:
Hitzeentwicklung als Problemfaktor
Dass der Test nicht ganz objektiv und ernstgemeint ist, dürfte auch Qualcomm bewusst sein. Deshalb wird auch nicht verraten, welche Smartphones zum Test angetreten sind. Als Gerät mit dem S4-Prozessor könnte das HTC One X
verwendet worden sein. Dieses spielt bei aktuellen Performance-Tests in der absoluten Oberliga mit. Noch schneller ist jedoch das Samsung Galaxy S3
, das auf den Samsung-eigenen "Exynos 4" Quadcore-Chip setzt und bei den Benchmark-Tests etwas besser abschneidet.
Wie Snapdrogon jedoch richtig feststellt, spielt bei den Performance-Tests die Temperatur-Entwicklung keine Rolle. Im realen Leben ist das anders. In der Vergangenheit zeigten immer wieder Zwischenfälle mit explodierenden Smartphones , dass die Hitzeentwicklung der mobilen Alleskönner nicht unterschätzt werden darf. Auch wenn es nicht immer gleich zu einer Explosion kommen muss, können die Auswirkungen fatal sein. So können zu heiße CPUs andere Bauteile des Handys beschädigen.
Denkanstoß
Mit dem Video will Qualcomm den Testern wahrscheinlich einen Anstoß geben, damit sie in Zukunft nicht nur die reine Performance sondern auch die Temperaturentwicklung im Auge behalten.
Fotos vom Test des HTC One X
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© oe24.at/digital (set)
Optisch ist das One X auf den ersten Blick als HTC-Gerät zu erkennen. Aufgrund des großen Displays hat das 134 x 70 x 11 mm große Gerät nicht in jeder Hosentasche Platz.
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Die Handhabung stellt aufgrund des relativ geringen Gewichts (135 Gramm) aber keinerlei Probleme dar.
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Die Verarbeitung ist hochwertig. Highlight ist die Rückseite, die aus Polycarbonat besteht.
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Im Lieferumfang befindet sich ein kleiner Stecker, mit dem man die Klappe des Micro-Sim-Karten-Steckplatzes öffnen kann. Den Akku kann man jedoch nicht wechseln.
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Ein Lob verdient die integrierte 8 MP-Kamera auf der Rückseite. Während des Tages können User ihre Digicams getrost zuhause lassen. Hier kann das One X voll überzeugen - egal ob draußen oder drinnen. Die Fotos wirken äußerst realistisch.
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Die Genialität von Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" (ICS) kommt aber nicht voll zur Geltung. Denn HTC legt sein eigenes Interfaces "Sense 4.0" darüber, das eher an Android 2.3 erinnert.
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Beim Touchscreen setzt HTC auf ein Super-LCD-2-Display. Mit 4,7 Zoll fällt es recht üppig aus, und kann bei der Darstellung fast mit den aktuellen Super-AMOLED-Displays mithalten.
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Hierfür ist vor allem die Auflösung von 1280 x 720 Pixel verantwortlich.
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Auch Buchstaben bzw. Wörter werden glasklar dargestellt. Auf Befehle reagiert der Touchscreen äußerst schnell.
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Bei der Leistung erfüllt das One X die hohen Ansprüche nahezu komplett. Die vier ARM Cortex-A9-Kerne der neuen Tegra 3 CPU (4+1 Architektur) sind mit 1,5 GHz getaktet.
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Dank NFC und HDMI-Anschluss zeigt sich das One X äußerst anschlussfreudig.
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Der interne Speicher kann zwar nicht erweitert werden, dank üppigen 32 GB von denen 27 GB zur Verfügung stehen, sollte dies aber kein Problem darstellen.
Fotos vom Samsung Galaxy S3:
© Samsung
Highlight des am 3. Mai 2012 in London vorgestellten Galaxy S3 ist sein 4.8-Zoll-Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten. Die Pixeldichte beträgt 306 PPI.
© Samsung
Trotz der großen Dimensionen (L x B x H: 136.6 x 70.6 x 8.6 mm) bringt das optisch sehr ansprechende Smartphone nur 133 Gramm auf die Waage. Damit ist es ein echtes Leichtgewicht.
© Samsung
Der mit 1,4 GHz getaktete Quadcore-Chip (Enxynos Quad) wird von Samsung selbst produziert. Im Zusammenspiel mit dem 1 GB RAM Arbeitsspeicher ist eine enorme Performance garantiert.
© Samsung
Zunächst kommt das Galaxy S3 als 16 oder als 32 GB-Modell in den Handel. Kurz nach dem Start wird eine 64 GB-Version folgen.
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An Bord ist auch ein NFC-Funkchip, mit dem mobile Bezahldienste umgesetzt werden können. Die dritte Generation des Galaxy S läuft mit der...
© Reuters
...neuesten Version des Google-Betriebssystems Android 4.0.4 "Ice Cream Sandwich". Darüber liegt Samsungs eigene Benutzeroberfläche "TouchWiz".
© Samsung
Auf der Rückseite ist eine 8 MP-Kamera mit Blitz und Autofocus verbaut. Videoaufnahmen sind mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde bei FullHD-Auflösung (1080p) möglich.
© Samsung
An der Frontseite ist eine zweite Kamera mit 1,9 Megapixel installiert (HD-Qualität).
© Samsung
Mit einer "Dicke" von 8,6 mm ist das Galaxy S3 ziemlich schmal.
© Samsung
Der 2.100 mAh-Akku ist eine Wucht und verspricht eine lange Laufleistung (- der iPhone 4S-Akku bietet "nur" 1432 mAh).
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Das Android-Flaggschiff wird in den Farben Weiß und Schwarz angeboten.