Innovative Gesichtserkennung

Heimischer Gegner für iPhone Face ID

08.01.2019

ams entwickelt Alternative zu PIN-Codes oder Fingerabdrücke bei Smartphones.

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© Getty Images
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Zuletzt sorgten die schlechten Verkaufszahlen der neuen iPhones  beim steirische Sensorenhersteller und Apple-Zulieferer ams für einen Kursrutsch  an der Börse. Nun geht der heimische IT-Spezialist eine Partnerschaft mit dem chinesischen Softwareentwickler Face++ ein. Die 3D-Sensoren von ams und die Erfassungssoftware von Face++ sollen aufeinander abgestimmt werden, damit sie einfacher zusammen unter anderem für die biometrische Gesichtserkennung genutzt werden können. Konkret ist also ein direkter Konkurrent von Face ID (Bild), die Apple bei den iPhones ohne Homebutton (XR , XS, XS Max oder X) einsetzt, geplant.

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Für Smartphone-Hersteller

Die beiden Firmen wollen damit ihren Kunden, den Herstellern von elektronischen Produkten, die Implementierung ihrer 3D-Bilderfassungstechnologien erleichtern, wie ams und Face++ in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben. Diese könnten ihre Produkte damit schneller auf den Markt bringen. Mit dem Mate 20 Pro  hat bei den Android-Herstellern derzeit nur Huawei eine ähnlich aufwendige 3D-Gesichtserkennung wie Apples iPhones  mit an Bord. Eine solche ist u.a. notwendig, um auch Bezahlungen per Gesicht zertifizieren zu können.

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3D und Tiefenerkennung

Zu den erwähnten 3D-Technologien gehört beispielsweise die Gesichtserkennung, die etwa auf dem Smartphone als Alternative zu PIN-Codes und Fingerabdrücken genutzt werden kann. Ende November war ams bereits eine ähnliche Zusammenarbeit mit dem Chipkonzern Qualcomm eingegangen. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam innovative 3D-Kameraanwendungen mit Tiefenerkennung entwickeln. Diese soll schnell, zuverlässig und extrem sicher sein.

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