Die "Amabrush" sorgt mit ihrer genialen Technik weltweit für Furore.
Im Durchschnitt verbringt der Österreicher 108 Tage seines Lebens mit dem Zähneputzen. Doch wenn es nach einem heimischen Start-up geht, soll sich das – bereits ab Dezember – ändern. Die sogenannte Amabrush soll den Vorgang nämlich auf 10 Sekunden reduzieren. Da kann man durchaus von einer Revolution sprechen. Hinter der innovativen Erfindung und dem gleichnamigen Start-up (Armabrush) steckt Marvin Musialek.
Kickstarter-Ziel um Vielfaches übertroffen
Zur Finanzierung der Armabrush startete der Jungunternehmer eine Kickstarter-Kampagne (Link unten), bei der er das Finanzierungsziel mit 50.000 Euro angab. Doch die Crowdfunding-Community ist von der Erfindung dermaßen begeistert, dass mittlerweile bereits mehr als 1,5 Millionen Euro zusammengekommen sind. Die Kampagne läuft noch 17 Tage. Die finale Summe dürfte also noch deutlich steigen.
So funktioniert's
Doch was ist die Armabrush eigentlich? Laut der Beschreibung handelt es sich dabei um die erste vollautomatische Zahnbürste. Zunächst sieht das Gerät ziemlich ungewöhnlich aus. Funktionieren tut es, indem man es sich in den Mund steckt und auf das Handstück drückt. Danach beginnen sich die Borsten zu bewegen und fangen zu vibrieren an. Die Zahnpasta kommt aus einer Kapsel. Nach 10 Sekunden ist der Spuk auch schon wieder vorbei, und die Zähne sollen genau so effektiv gereinigt sein, wie das mit einer herkömmlichen (Elektro-)Zahnbürste nach drei Minuten der Fall ist. Wie bei elektrischen Zahnbürsten ist auch bei der Amabrush der Aufsatz austauschbar. So kann das Gerät auch von mehreren Personen verwendet werden.
Geplanter Starttermin
Musialek will die Armabrush im Dezember in den Handel bringen. Zwei Monate davor sollen die ersten Testgeräte ausgeliefert werden. Dann werden sich wohl auch viele Zahnexperten mit der Erfindung beschäftigen und genau überprüfen, ob die Armabrush ihr Versprechen auch hält.
Externer Link
Hier geht es direkt zur Amabrush-Kicksterter-Kampagne
>>>Nachlesen: Grazer greifen mit VR-Netzwerk Facebook an
>>>Nachlesen: Wiener Start-up startet Gaming-Revolution