Insgesamt kommen in diesem Jahr 117 zusätzliche Symbole, darunter Transgender-Emojis, lebende und ausgestorbene Tiere, aber auch alltägliche Dinge, wie eine Saugglocke oder ein Eimer.
Mittlerweile hat es schon Tradition, dass das Unicode-Konsortium im Jänner zeigt, auf welche neuen Emojis sich die Internet-Nutzer im neuen Jahr freuen dürfen. Am Donnerstag wurde der neue Emoji-13-Standard abgesegnet. Und dieser umfasst nicht weniger als 117 neue Emojis. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es "nur" 59 .
Diversität spielt auch heuer bei den neuen Emojis eine große Rolle. Bereits 2019 wurden zahlreiche genderneutrale Emojis eingeführt. Jetzt kommen Abbildungen abseits stereotyper männlicher und weiblicher Darstellungen dazu, wie etwa eine Frau im Smoking und ein Mann im Brautkleid.
Die Regenbogenflagge, ein Symbol der LGBTQ-Community, gibt es bereits seit 2016. Nun werden die Fahnen-Emojis durch eine Transgender-Flagge erweitert.
Übrigens kommt auch das Transgender-Kreis-Symbol dazu, das an die traditionellen Zeichen für männlich und weiblich angelehnt ist.
Überblick über die Neuzugänge
Zu den 117 neuen Gesichtern, Symbolen, Tieren, etc. werden natürlich auch die diversen Abwandlungen (Geschlecht, Hautfarbe, etc.) hinzu gezählt. Dennoch ist die Anzahl beachtlich. Von Emojipedia wurden nicht nur Fotos, sondern auch ein YouTube-Video veröffentlicht (unten), das einen guten Überblick über die Neuzugänge liefert – auch das kennen wir bereits aus den Vorjahren.
Verfügbarkeit
Bis wir die neuen Emojis verwenden können, wird es noch eine Weile dauern. Nun sind sie einmal abgesegnet und können von Herstellern wie Apple, Google, Microsoft, Samsung, etc. in ihre Betriebssysteme integriert werden. Meistens nehmen sie dabei auch optische Anpassungen vor. Bei Apple werden sie wohl im Herbst mit iOS 14 starten. Google dürfte Android 11 im Spätsommer veröffentlichen.
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