Bei hohen Temperaturen überhitzen die Akkus der mobilen Geräte.
In Österreich rollt die nächste Hitzewelle an . Wie im Rahmen der ersten Hitzewelle des Jahres berichtet , setzen die hohen Temperaturen nicht nur Menschen, Tieren und Pflanzen sondern auch den elektronischen Geräten zu. Neben den Flash-Speichern leiden dabei vor allem die Lithium-Ionen Akkus von Handys und Tablets. Dies wird nun einmal mehr von einem Experten bestätigt: "Diese Akkus reagieren heftig auf starke Wärmezufuhr", warnte Johann Mayr, Bundeskoordinator der ARGE Abfallwirtschaftsverbände. Im schlimmsten Fall können die Geräte sogar explodieren.
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Das sollten Handy-Besitzer beachten
Mayr empfahl, Handys nicht über einen länger andauernden Zeitraum hohen Temperaturen auszusetzen. "Das bedeutet: Das Handy an heißen Sommertagen nicht im Auto auf der Ablage liegen lassen – das gilt auch für Navigationsgeräte. Im Auto werden bei direkter Sonneneinstrahlung Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius erreicht. Hitze kann durch steigenden Druck im Inneren des Akkus eine unkontrollierbare Kettenreaktion auslösen und letztlich sogar zur Explosion oder einem Brand führen. Zudem können gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe austreten", warnte der Bundeskoordinator.
Zudem sollte man darauf achten, dass die Geräte niemals nass werden. "Bauteile können korrodieren und zum Sicherheitsrisiko werden", sagte Mayr.
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