Sicherheitsbedenken

Höhenflug von Video-App Zoom gestoppt

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Bisher konnte der Videoanruf-Anbieter von den Corona-Einschränkungen profitieren.

Die wachsenden  Sicherheitsbedenken  versetzen dem US-Videokonferenzanbieter  Zoom  einen Dämpfer. Aktien des Video-App-Anbieters gaben Anfang der Woche stark nach. Der Zeitung "Washington Post" zufolge haben einige US-Schulbezirke damit begonnen, die Zoom-App für Online-Lernangebote wegen des unzureichenden Datenschutzes zu verbannen.

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Nutzerzahl sprunghaft angestiegen

Die Corona-Krise hat zuletzt die Zahl der täglichen Nutzer der App vervielfacht. Wegen der Ausgangs- und Kontaktsperren rund um den Globus konferieren immer mehr Menschen online miteinander. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um rund 88 Prozent nach oben geschossen. Grobe Sicherheitsschnitzer, Chat-Umleitungen auf chinesische Server und Datenweitergabe an Facebook sorgten aber schnell für einen Dämpfer.

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Zoom reagierte

Laut eigenen Angaben hat Zoom beim Datenschutz und der Sicherheit zuletzt zwar ordentlich nachgebessert, dennoch schein viel Vertrauen verloren gegangen zu sein. So gibt es nun eine Passwort-Pflicht um einem Video-Chat beitreten zu können. Darüber hinaus wurde eine Art virtuelles Vorzimmer eingerichtet, in dem neuen Teilnehmer warten müssen. Erst wenn sie vom Administrator grünes Licht bekommen, können sie einer Video-Konferenz beitreten. 

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