Clevere Alternative

Günstiges Top-Smartphone im Test

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Honor 7 mit hervorragender Ausstattung und edlem Gehäuse.

Mit dem Honor 6+ hat der Smartphone-Newcomer in unserem Test schon einmal einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Nun will Honor noch einmal nachlegen und greift mit dem Honor 7 bei uns an. Beim Start in China stellte es mit 1.700 Stück pro Sekunde sogar einen neuen Verkaufsrekord auf. Kein Wunder, schließlich bietet das Gerät eine Top-Ausstattung zum vergleichsweise günstigen Preis. Zudem zeigte sich im Test, dass das Honor 7 auch optisch und bei der Materialwahl weit weg von einem Billigheimer ist. Im Gegensatz zum Honor 6+, das auf viel Glas setzt, vertraut das Honor 7 auf einen Aluminium-Unibody. Dieser fühlt sich gut an, ist top verarbeitet und liegt dank seinen abgerundeten Kanten hervorragend in der Hand. Viel besser können das auch Samsung, Sony oder Apple nicht. Lediglich die Bauhöhe könnte etwas geringer ausfallen.

Fotos vom Test des Honor 7

Mit dem 143,7 x 71,9 x 8,5 mm großen und 157 Gramm schweren Honor 7 beweist der Hersteller, dass ein gutes Smartphone nicht gleich ein Vermögen kosten muss.

Das Honor 7 vertraut auf einen Aluminium-Unibody. Aus diesem Grund ist leider auch der 3.100 mAh Akku fix verbaut.

Unterhalb der Hauptkamera ist auf der Rückseite ein Fingerabdrucksensor verbaut. Dieser ist nach einer etwas langwierigen Einrichtung...

...ein echter Benefit, da er das Smartphone stets zuverlässig und schnell entsperrte. Dank der Positionierung ist er (mit dem Zeigefinger) auch immer perfekt erreichbar.

Als Betriebssystem war beim Testgerät Android 5.0 „Lollipop“ installiert. Honor setzt zwar auf eine eigene Nutzeroberfläche, die aber stark reduziert daher kommt.

Lediglich an das Design einiger App-Icons muss man sich etwas gewöhnen. So wirken die Logos von Instagram, Runtastic oder WhatsApp schon ziemlich Retro.

Das bekannte Android-Schnellzugriff-Menü wird mit einem Wisch von oben nach unten geöffnet.

Geöffnete Apps werden auf Wunsch in einer schön aufbereiteten Übersichtsanzeige eingeblendet.

Die technischen Daten sind nicht nur vielversprechend, sondern sorgen auch für eine tolle Performance.

Fingerabdruck-Scanner
Ein weiteres Detail fällt ebenfalls gleich beim ersten Aufeinandertreffen auf. Unterhalb der Hauptkamera ist auf der Rückseite ein Fingerabdrucksensor verbaut. Dieser ist nach einer etwas langwierigen Einrichtung ein echter Benefit, da er das Smartphone stets zuverlässig und schnell entsperrte. Dank der Positionierung ist er (mit dem Zeigefinger) auch immer perfekt erreichbar. Darüber hinaus lassen sich mit ihm einige Wischgesten ausführen, die bei entsperrten Gerät diverse Funktionen steuern. Die restlichen Tasten wie der Ein- und Ausschalter und die Lautstärkeregler sind ebenfalls intuitiv steuerbar. Darüber hinaus ist der Kopfhörer-Anschluss im Gegensatz zu manchem Konkurrenten auf der Oberseite installiert. Das erfreut vor allem jene User, die ihr Smartphone gerne in der vorderen Hosentasche unterbringen.

Display und Performance
Dreh- und Angelpunkt des Honor 7 ist sein 5,2 Zoll großes IPS-LCD-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln (424 ppi), das von Gorilla Glass 3 geschützt wird. Die Darstellungsqualität setzt zwar keine neuen Maßstäbe, erreicht aber in etwa das klassenüblich hohe Niveau von Top-Smartphones. Nur der Schwarzwert ist bei AMOLED-Displays systembedingt besser. Und bei direkter Sonneneinstrahlung würde man sich etwas mehr Helligkeit wünschen. Ansonsten macht das Display aber einen ordentlichen Job. Gleiches gilt für den Prozessor. Hier kommt der hauseigene HiSilicon Kirin 935-Chip mit acht Kernen von der Mutterfirma Huawei zum Einsatz. Dieser bietet in Kombination mit den 3 GB RAM eine hervorragende Performance. Selbst bei grafisch anspruchsvollen Spielen kommt es zu keinen Rucklern. Multitasking und der schnelle Aufbau von Internetseiten stellen ebenfalls keinerlei Probleme dar. Der interne Speicher von 16 GB ist zwar etwas klein bemessen, lässt sich über microSD-Karten aber um bis zu 128 GB erweitern. Beim Akku lässt sich Honor auch nicht lumpen und verbaut eine Batterie mit 3.100 mAh Kapazität. Damit hält das Smartphone im Alltagsgebrauch rund zwei Tage durch. Der große Akku hat aber auch zwei negative Folgen. Zum einen fällt die Höhe mit 8,5 mm etwas dicker als bei der Konkurrenz aus. Zum anderen ist er aufgrund des Unibody-Gehäuses fix verbaut und kann nicht einfach getauscht werden. Features wie WLAN (ac), A-GPS, Bluetooth 4.1 und LTE sind ebenfalls mit an Bord. Die Sprachqualität war über das integrierte Mikrofon sehr gut. Lediglich die Freisprechfunktion fiel mit einem unschönen Hintergrundrauschen auf.

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Kameras
An den beiden Kameras gibt es kaum etwas auszusetzen. Die Hauptkamera löst mit 20 MP auf, verfügt über einen starken Blitz und macht wirklich hervorragende Fotos. Videos können mit FullHD-Qualität aufgezeichnet werden - 4k-Videos sind nicht möglich. Einziger Kritikpunkt: Die Linse ragt etwas über die ansonsten flache Rückseite hinaus. Dafür gibt es eine Vielzahl an vorinstallierten Filtern. Ein nette Spielerei ist der sogenannte "Good-Food" Modus, der Speisen aus der eigenen Küche oder aus Restaurants in ein besseres Licht rückt. Mit der 8 MP-Frontkamera inklusive F2.4 Weitwinkelobjektiv und LED-Blitz kommen vor allem Selfie-Fans voll auf ihre Kosten. Zudem ist die Qualität bei Videochats wirklich gut.

Software
Als Betriebssystem war beim Testgerät Android 5.0 „Lollipop“ installiert. Honor setzt zwar auf eine eigene Nutzeroberfläche ("EMUI 3.1"), diese lässt das Android-System jedoch weitestgehend unangetastet. Deshalb funktioniert auch die Bedienung problemlos und simpel. Lediglich an das Design einiger App-Icons muss man sich etwas gewöhnen. So wirken die Logos von Instagram, Runtastic oder WhatsApp schon ziemlich Retro.

>>>Nachlesen: Mate S fordert iPhone 6 Plus & S6 Edge+

Fazit
Mit dem 143,7 x 71,9 x 8,5 mm großen und 157 Gramm schweren Honor 7 beweist der Hersteller, dass ein gutes Smartphone nicht gleich ein Vermögen kosten muss. Für 350 Euro bekommt man ein hervorragend ausgestattetes Gerät mit aktueller Software, guten Kameras und ordentlicher Performance. Das nicht gerade schlanke Design reißt zwar niemanden vom Hocker, doch das hochwertige Aluminium-Gehäuse ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. Wäre der Akku nicht fix verbaut und wiese das Display im Vergleich zu den absoluten Top-Geräten nicht kleine Defizite auf, gäbe es am Honor 7 eigentlich gar nichts auszusetzen.

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Fotos vom Test des Honor 6+

Der 5,5 Zoll große Touchscreen bietet eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Px). Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt.

Mit seiner Größe (150.4 x 75.7 x 7.5 mm) und seinem Gewicht (165 Gramm) reiht sich das Honor 6+ genau in seinem Konkurrenzumfeld ein.

Alle mechanischen Bedienknöpfe fühlen sich hochwertig an.

Positiv zu erwähnen ist, dass der Klinkenstecker für Kopfhörer an der Oberseite angebracht ist.

Einziger Kritikpunkt war die Rückseite, die etwas (zu) anfällig für Kratzer ist.

Auf der Rückseite kommt eine Dual-Kamera mit jeweils 8 MP zum Einsatz. In Kombination kreiert diese als Eagle-Eye bezeichnete Kamera Bilder mit einer Auflösung von 13 MP.

Die Kamera-App bietet eine gute Übersicht über die getätigten Aufnahmen.

Vorne gibt es eine 8 MP-Kamera, die einige coole Selfie-Features...

...mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten bietet.

Viele Icons von bekannten Apps (Instagram, WhatsApp, etc.) weisen am Homescreen ein etwas abgewandeltes Design auf.

Zudem hat Honor auch den Übersichtsmodus, bei dem alle geöffneten Apps und Programme dargestellt werden, sehr übersichtlich gestaltet.

Die gerade ausgeführten Anwendungen können einzeln oder gemeinsam beendet werden.

Das Notification-Center, das durch einen Wisch vom oberen Rand des Displays erscheint, ist in zwei Bereiche gegliedert. Links werden die Benachrichtigungen (Anrufe, SMS, etc.) angezeigt,..

rechts kommt man zu den Schnelleinstellungen. Wischt man noch weiter nacht unten...

...erscheinen weitere Einstellungsfelder.

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Fotos vom Test des Honor 7

Mit dem 143,7 x 71,9 x 8,5 mm großen und 157 Gramm schweren Honor 7 beweist der Hersteller, dass ein gutes Smartphone nicht gleich ein Vermögen kosten muss.

Das Honor 7 vertraut auf einen Aluminium-Unibody. Aus diesem Grund ist leider auch der 3.100 mAh Akku fix verbaut.

Unterhalb der Hauptkamera ist auf der Rückseite ein Fingerabdrucksensor verbaut. Dieser ist nach einer etwas langwierigen Einrichtung...

...ein echter Benefit, da er das Smartphone stets zuverlässig und schnell entsperrte. Dank der Positionierung ist er (mit dem Zeigefinger) auch immer perfekt erreichbar.

Als Betriebssystem war beim Testgerät Android 5.0 „Lollipop“ installiert. Honor setzt zwar auf eine eigene Nutzeroberfläche, die aber stark reduziert daher kommt.

Lediglich an das Design einiger App-Icons muss man sich etwas gewöhnen. So wirken die Logos von Instagram, Runtastic oder WhatsApp schon ziemlich Retro.

Das bekannte Android-Schnellzugriff-Menü wird mit einem Wisch von oben nach unten geöffnet.

Geöffnete Apps werden auf Wunsch in einer schön aufbereiteten Übersichtsanzeige eingeblendet.

Die technischen Daten sind nicht nur vielversprechend, sondern sorgen auch für eine tolle Performance.

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