CES 2016 Neuheit

HTC greift mit VR-Brille Vive Pre an

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Hightech-Gadget verfügt sogar über eine praktische Front-Kamera.

Nachdem bereits Oculus auf der CES 2016 (Publikumstage von 6. bis 9. Jänner) den Bestellstart für seine VR-Brille „Rift“ verkündet hat, legt nun auch HTC nach. Der taiwanesische Smartphone-Profi arbeitet schon fast ein Jahr intensiv an der „Vive“. Auf der Elektronik-Messe in Las Vegas werden nun die neuesten Fortschritte präsentiert. Laut eigenen Angaben kam das Unternehmen zuletzt seinem Ziel, Virtual Reality für den Massenmarkt tauglich zu machen, einen wichtigen Schritt näher. Auf der CES wird die „Vive Pre“ gezeigt. Die Brille kann optisch durchaus überzeugen und soll such extrem vielseitig sein. Seit der ersten Ankündigung vor zehn Monaten wurde jede Komponente des VR-Systems von Grund auf überarbeitet, um Tragekomfort, Nutzererlebnis, Ergonomie und Performance zu verbessern.

HTC greift mit VR-Brille Vive Pre an
© HTC
Die Frontkamera lässt den Träger in die echte Welt blicken.

Ausstattung
Das aktualisierte Design des Vive-Headsets bietet laut den Entwicklern einen höheren Tragekomfort und soll so das Gefühl verstärken, vollständig in die virtuelle Welt einzutauchen. Das Headset ist jetzt kompakter und sitzt dank dem verbesserten Befestigungssystem stabiler und angenehmer am Kopf. Die verbesserte Optik mit helleren Displays und schärferem Bild stellt die virtuelle Welt noch klarer dar und vermittelt laut ersten Testeindrücken das Gefühl, wirklich Teil der Szenerie zu sein. Auswechselbare Schaumstoffpolster sowie Abdichtungen auf Höhe der Nase sorgen dafür, dass sich das verstellbare Vive Pre Headset an Kopf und Gesicht des Nutzers – Brillenträger eingeschlossen – anpasst. Zudem vergrößert die neu entwickelte Frontkamera den Aktionsradius innerhalb und außerhalb der virtuellen Welt, indem sie reale Elemente in den virtuellen Raum integriert. Damit können Nutzer sich zum Beispiel setzen, eine Kaffeetasse greifen und Gespräche mit anderen Personen im Raum führen, ohne das Headset abzunehmen.

HTC greift mit VR-Brille Vive Pre an
© HTC
Die überarbeiteten Controller sollen hervorragend in der Hand liegen.

Controller
Um das VR-Erlebnis weiter zu verbessern, hat HTC auch die Controller des Vive-Systems überarbeitet. Die neue, verbesserte Version punktet mit einem ergonomischeren Design, abgerundeten Kanten, besserer Balance, Buttons mit rutschfester Oberflächenstruktur und Griffpolstern, durch die der Controller besser in der Hand liegen soll. Der neue, zweistufige Trigger und das haptische Interaktions-Feedback machen den Umgang mit Objekten in der virtuellen Welt realistischer. Strom beziehen die Controller jetzt aus integrierten Lithium-Polymer-Akkus mit einer Laufzeit von bis zu 4 Stunden, die über einen Micro-USB-Anschluss geladen werden können.

HTC greift mit VR-Brille Vive Pre an
© HTC
Im Lieferumfang sind Brille und Controller enthalten.

Inhalte
Seit der Erstankündigung der Vive arbeiten HTC und Valve mit vielen Entwicklern und Partnern zusammen, um VR-Inhalte für die unterschiedlichsten Bereiche und Sektoren zu entwickeln, von Games und Unterhaltungssoftware über die Automotive-Branche und den Einzelhandel bis hin zum Bildungssektor und Gesundheitswesen. Auf der CES 2016 wird HTC gemeinsam mit 15 Vive-Partnern einige der neuesten VR-Anwendungen präsentieren. Darüber hinaus wurde verraten, dass die Vive das erste VR-Hardwaresystem sein wird, das Steam-VR unterstützt. Steam VR Tracking und das Chaperone-System wurden von Valve entwickelt und für die Nutzung von Steam optimiert. (Anmerkung: Steam ist eine der größten Online-Unterhaltungsplattformen mit Spielen und Software für PC, Linux und Mac.)

Verfügbarkeit
Die Markteinführung von Vive ist für April 2016 geplant. Ab Ende Februar startet die Vorbestellungsphase. Preise wurden leider noch nicht verraten. In diesem Jahr bringt auch noch Sony sein PlayStation VR auf den Markt. Samsung brachte seine neue Gear VR bereits Ende 2015 in den Handel.

>>>Nachlesen: Oculus VR-Brille kommt in den Handel

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Fotos vom Test des HTC One A9

Das HTC One A9 liegt dank des dünnen Metallrahmens sowie der abgerundeten Ecken sehr gut in der Hand und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck.

Die Rückseite erinnert extrem ans iPhone 6s. Mit 5 Zoll fällt das HTC-Gerät aber etwas größer aus.

Die Performance (64-Bit-Achtkern-Prozessor Snapdragon 617, 2 GB RAM) und die Darstellungsqualität des 5-Zoll AMOLED-FullHD-Displays (1920 x 1080 Px) können sich sehen lassen.

Eine echte Wohltat ist der Fingerabdrucksensor, der in der eckigen Home-Taste unter dem Display integriert ist.

Dank Android 6.0 "Marshmallow" ist das Gerät auch Software-technisch auf dem neuesten Stand.

Da der Ring der Kameralinse auf der Rückseite wie beim iPhone etwas aus dem Gehäuse herausragt, wackelt das One A9 etwas, wenn man es auf eine glatte Fläche (z. B.: einen Tisch) legt und eine Nachricht verfassen will.

Die 13 MP Hauptkamera inklusive Blitz (einfach), f/2.0-Blende und optischem Bildstabilisator hinterließ bisher einen hervorragenden Eindruck.

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