Smartphone mit der aktuell besten Kamera ab sofort im Handel.
Obwohl Huawei das neue P30 und P30 Pro erst am Dienstag in Paris vorgestellt hat, sind die Top-Smartphones ab sofort im heimischen Handel und bei den Mobilfunkern erhältlich. Die Pro-Version haben die Chinesen mit der derzeit besten Smartphone-Kamera der Welt ausgestattet. Preislich liegt die neue P30-Serie in etwa auf dem Niveau der Konkurrenz. Das P30 (6 GB RAM / 128 GB ROM) ist um 699 Euro zu haben. Für das günstigste P30 Pro (6 GB RAM / 128 GB ROM) werden 899 Euro fällig. Die Pro-Variante mit 8 GB RAM und 256 GB ROM schlägt mit 999 Euro zu Buche. Wer sich in Österreich bis 7. April 2019 für das teure P30 Pro entscheidet, bekommt die Fitness-Smartwatch Watch GT Active gratis dazu.
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Ausstattung und Design
Optisch ist das P30 (Pro) sofort als Huawei-Smartphone erkennbar. Mittlerweile haben auch die Chinesen eine bewährte Designlinie gefunden, die nur behutsam weiterentwickelt wird. Das Gehäuse setzt auf eine Mischung aus Glas und Aluminium. Wir waren bei der Präsentation mit dabei und konnten das Gerät bereits in Händen halten und ausprobieren. Es fühlt sich hochwertig an und ist auch penibel verarbeitet. Am oberen Rand verfügt das P30 (Pro) über eine kleine Notch in Tropfenform. Beim Mate 20 Pro ist die Display-Aussparung mit integrierter Frontkamera deutlich größer. Die P30-Serie verzichtet also auf die aufwendige 3D-Gesichtserkennung. Mittlerweile funktionieren die Fingerabdrucksensoren aber derart zuverlässig und flott, dass viele Nutzer ohnehin lieber auf diese biometrische Entsperrmethode vertrauen. Der nur beim Pro-Modell seitlich leicht abgerundete Touchscreen verfügt über einen integrierten Fingerabdrucksensor und nimmt fast die komplette Frontseite ein. Beim P30 Pro ist ein 6,47 Zoll großes OLED-Panel mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixel verbaut. Das mit 6,1 Zoll ebenfalls sehr große P30 vertraut auf die selbe Auflösung, verzichtet aber auf die abgerundeten Seiten. Beim Speicher gibt es ebenfalls Unterschiede. Das P30 Pro verfügt über 6 oder 8 GB RAM und 256 GB ROM, beim normalen P30 sind es 6 GB RAM und 128 GB ROM. Als Antrieb kommt bei beiden Smartphones der aus dem Mate 20 und Mate X bekannte Achtkernprozessor Kirin 960 inklusive eigenem KI-Chip zum Einsatz. Der 3.650 mAh bzw. 4.200 mAh große Akku kann mit bis zu 40 Watt aufgeladen werden. Auch eine kabellose Schnellladefunktion ist mit an Bord. Während beide Smartphones über eine IP68-Zertifizierung (staub- und wasserfest) verfügen, gibt es den herkömmlichen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke) – leider - nur beim normalen P30. Samsung verbaut diesen auch beim Galaxy S10+. Features wie Bluetooth 5.0, Gigabit-LTE, WLAN ac und NFC runden die umfangreiche Ausstattung ab.
Kameras
Huawei stellt bei seinen Flaggschiffmodellen der P-Serie die Kamera stets in den Mittelpunkt. Da macht auch die P30-Reihe keine Ausnahme. Vorne setzen das P30 und P30 Pro auf eine 32 MP Kamera, die auch FullHD-Videos aufnehmen kann. Zudem gibt es zahlreiche Zusatzfeatures für Selfies oder Panoramaaufnahmen, von denen auch einige per Künstlicher Intelligenz unterstützt werden. Absolutes Highlight soll laut den Chinesen jedoch die Hauptkamera auf der Rückseite darstellen. Dieses Versprechen scheint auch eingelöst zu werden. Denn das aufwendige Kamera-Setup hat für Huawei wieder den ersten Platz im renommierten DxOMark-Ranking zurückerobert. Das P30 Pro ist mit einer Gesamtwertung von 112 Punkten das erste Smartphone überhaupt, das hier die 110 Punkte Marke knacken konnte. Das Samsung Galaxy S10+ konnte sich also nur rund drei Wochen über den Spitzenplatz freuen. Huawei setzt beim P30 auf eine weiterentwickelte Triple-Kamera und beim P30 Pro auf ein Quad-Kamera, die wieder gemeinsam mit Leica entwickelt wurden. Beim Setup der drei „normalen“ Linsen gibt es kleine Unterschiede. Der Hauptsensor löst jeweils mit 40 MP auf. Beim P30 Pro sind zusätzlich eine optische Bildstabilisierung sowie eine größere Blende (f/1.6 statt f/1.8) mit dabei. Das verbaute Teleobjektiv verfügt über 8 MP. Beim P30 Pro bietet es einen zehnfachen Hybrid-Zoom, während beim normalen P30 „nur“ ein fünffacher Hybrid-Zoom verbaut ist. Damit kommt es aber immer noch auf den Wert des P20 Pro, das im Vorjahr Platz 1 beim DxOMark-Ranking einnahm. Beim Weitwinkelsensor punktet das P30 Pro mit einer 20 MP Auflösung sowie f/2.2-Blende, beim P30 sind es 16 MP. Eine lichtempfindliche f/2.2-Blende ist aber auch hier mit dabei. Umfangreiche KI-Funktionen, Dual-LED-Blitz, Laser-Autofokus und 4K-Videos (mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde) bieten beide Modelle. Das P30 Pro verfügt – wie das seit wenigen Tagen verfügbare Nokia 9 PureView - zusätzlich über einen sogenannten „Time-of-Flight“-Sensor. Diese vierte Kameralinse soll u.a. Tiefeninformationen für Augmented-Reality-Funktionen erfassen und spektakuläre Bokeh-Effekte ermöglichen. Denn durch die exakte Abstandsmessung können mehrere Tiefenebenen simuliert werden. Front- und Hauptkamera beider Smartphones unterstützen HDR+, was die Kombination von mehrerer schnell hintereinander aufgenommen Fotos ermöglicht. Die Demos im Rahmen der Präsentation waren jedenfalls äußerst vielversprechend. Und auch in unserem ersten Kurzcheck waren die Foto- und Videoqualität durchaus beeindruckend.
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Software
Als Betriebssystem kommt bei der neuen P30-Serie Android 9 „Pie“ zum Einsatz. Später wird es ein Update auf Android 10 „Q“ geben. Darüber liegt stets Huaweis eigene Benutzeroberfläche EMUI. Diese gibt sich optisch zum Glück zurückhaltend. Zudem bietet sie einige interessante Extrafunktionen. Beim Sprachassistenten vertrauen die Chinesen auf den Google Assistant, was zu begrüßen ist. Da dieser zu den besten dieser Systeme zählt, muss man das Rad nicht neu erfinden. Diese Erfahrung macht gerade Samsung mit seinem smarten Helfer „Bixby“, der auch nach drei Jahren bei weitem nicht an Alexa, Siri und den Google Assistant heranreicht. Bei den KI-Funktionen gibt es eine gesunde Mischung aus Huawei-eigenen Features und bewährte Google-Dienste wie Lens, Übersetzer, etc.
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Zusammengeklappt beträgt die Displaydiagonale auf der Rückseite 6,6 Zoll. Will man das Mate X aufklappen,...
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...muss man einen kleinen Entsperrknopf drücken. Dann kann man es einfach...
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...auseindanderfalten. Und schon hat man ein 8 Zoll großes Tablet. Dreht man das innovative Gerät im...
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...zusammengeklappten Zustand um, verfügt es über ein 6 Zoll großes Display. Auf der linken Seite befindet sich eine kleine Leiste. Hier ist neben dem Entsperrknopf auch die Kamera integriert. Bei...
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...dieser schöpft Huawei ebenfalls aus dem Vollen. Die drei Linsen bieten 12 MP (Hauptkamera), 16 MP (Weitwinkel) und 12 MP (Teleobjektiv). Die Qualität der Fotos kann sich sehen lassen.
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Die Seitenleiste ist etwas dicker als das Display. Deshalb kann man sie wie bei einem E-Book-Reader als praktischen Haltegriff verwenden. Ein Vorteil...
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...des Tablet-Modus ist die größere Tastatur, auf der man deutlich schneller tippen kann. Die Befehlseingabe erfolgt blitzschnell, Apps öffnen anstandslos und auch beim Wechsel vom Smartphone- in den Tablet-Modus läuft alles flüssig. Und dass, obwohl die Software noch nicht ganz fertig ist
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Ebenfalls praktisch: Öffnet man im Smartphone-Modus eine App, wie zum Beispiel Google Maps, erscheint diese...
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...nach dem Auffalten automatisch auf dem großen Display. Hat man beispielsweise die Mail- und die Galerie-App nebeneinander geöffnet, kann man einfach ein Foto per Drag&Drop in eine neue Nachricht schieben und diese dann sofort verschicken. Mit einer Gesamtdicke von...
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...11 Millimetern ist das Mate X dicker als normale Smartphones, aber noch immer absolut handlich. Aufgrund...
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...der spektakulären Optik zieht das Gerät die Blicke auf sich. Die Ausstattung bietet alles, was der Smartphone-Markt derzeit zu...
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...bieten hat. Der Fingerabdrucksensor sitzt im seitlichen Einschaltknopf, das..
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...6,6 Zoll Display löst mit 2.480 x 1.148 Px auf. Dabei wird das flexible...
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...Display von einem ganz speziellem "Plastiküberzug" geschützt, der sich beim Tippen (fast) wie echtes Glas anfühlt.
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Die Auflösung des 8 Zoll Displays beträgt stolze 2.480 x 2.200 Pixel. Die Darstellungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Als Prozessor kommt der aus dem Mate 20 Pro bekannte Kirin 980 zum Einsatz. Damit hat das Mate X auch alle KI-Funktionen mit an Bord. Darüber hinaus gibt es 8 GB RAM. Und der...
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... üppige Speicher von 512 GB kann via Nanomemory-Card (gleich groß wie eine Nano-SIM-Karte) sogar erweitert werden. Ein weiteres Highlight ist die aus zwei Akkus bestehende 4.500 mAh Batterie (zwei Akkus), die mit 55 Watt aufgeladen werden kann.
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Dank Multi-Modem werden 5G und der derzeit schnellste LTE-Standard unterstützt. Im 5G-Netz soll der Download eines 1 GB großen Films lediglich drei Sekunden dauern.