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Huawei-Handys weiter mit Android, WhatsApp & Co.

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US-Präsident Trump hebt Blockade gegen den chinesischen IT-Riesen auf.

Obwohl der Gipfel der wichtigsten Industrienationen (G-20) am Wochenende nur mit einem Minimalkompromiss zu Ende gegangen ist, hat er (auch) für hunderttausende Österreicher ein sehr erfreuliches Nebenergebnis gebracht. US-Präsident Donald Trump will nämlich Lieferungen von US-Unternehmen an  Huawei  wieder zulassen. Er habe Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zugesagt, dass technologische Produkte weiterhin an den chinesischen Telekomriesen verkauft werden dürften, sagte Trump nach Abschluss des Gipfels in Osaka in Japan.

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Android, WhatsApp & Co. bleiben

Für Besitzer und künftige Käufer von Huawei-Smartphones bedeutet das, dass sie keine Einschränkungen befürchten müssen. Sollte Trump sein Wort halten, sind sowohl das drohende Android-Aus sowie der Verlust von beliebten Apps (WhatsApp, Instagram, Snapchat, Office, Skype, Twitter, etc.) vom Tisch. Die 90-tägige Schonfrist wäre am 19. August 2019 ausgelaufen. Huawei kündigte zuletzt jedoch an, dass 17 aktuelle Smartphones trotzdem ein  Update auf Android 10 "Q" bekommen hätten

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Eigenes Betriebssystem

Für Huawei selbst ist der Wegfall der Blockade noch aus einem anderen Grund sehr positiv. Die Chinesen können sich mit der Entwicklung ihres eigenen Betriebssystems  Ark OS (Codename: "Hongmeng")  deutlich mehr Zeit lassen. Einstellen werden sie diese aber mit Sicherheit nicht. Denn bei Trumps Launen kann man sich nie sicher sein, ob Zusagen halten, oder er es sich plötzlich doch wieder anders überlegt.

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