Runde Smartwatch mit rundem Gehäuse kann vorbestellt werden.
Wie berichtet, haben LG und Huawei mit ihren neuen Smartwatches (Diashow unten) zwei der Highlights des diesjährigen Mobile World Congress mit nach Barcelona gebracht. Denn die Computer-Uhren trumpften mit edlem Design und guter Ausstattung auf. Die Preise wollten die asiatischen Firmen im Rahmen der Messe aber noch nicht verraten. Deshalb gab es diesbezüglich nur Spekulationen.
Huawei Watch vorbestellbar
Doch damit ist nun zumindest bei der Huawei Watch
(Bild oben) Schluss. Denn einige Online-Shops und Preisvergleichsportale listen die Smartwatch, die mit Android Wear läuft und in den nächsten Wochen in den Handel kommen soll, bereits. Demnach reicht die Preisspanne von 350 bis 400 Euro. Zum Vergleich: Bei der Apple Watch
geht es erst ab 399 Euro los – für das günstigste Sportmodell. Vorbesteller der Huawei Watch können sich das schwarze sowie das Edelstahl-Modell um 350 Euro reservieren, für die goldene Variante mit Lederarmband werden 400 Euro fällig. Wie viel die LG Watch Urbane kosten wird, steht indes noch nicht fest.
>>>Nachlesen: Smartwatches rocken die Handy-Messe
© APA/EPA
Die Smartphone-Hersteller wollen den Platz auf dem Handgelenk der Nutzer erobern. Beim Mobile World Congress 2015 (2. bis 5. März) in Barcelona trumpfen vor allem LG und Huawei auf.
© AFP
LG startet seine Watch Urbane LTE mit einem runden Display und eigenem LTE-Modul aus.
© AFP
Bei der Huawei Watch steht ebenfalls ein schickes Design im Mittelpunkt.
© AFP
Beide Geräte kommen in unterschiedlichen Farben und laufen mit dem Google-Betriebssystem Android Wear.
© Getty Images
Zur Ausstattung der LG Watch Urbane zählen ein Snapdragon 400 Quadcore-Prozessor (1,2 GHz), 1 GB RAM und 4 GB eMMC...
© Reuters
...ein 1,3 Zoll großes P-OLED-Display mit 320 x 320 Pixeln (245 ppi), WiFi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0 LE sowie NFC. Der Akku bietet eine Kapazität von 700 mAh.
© AFP
Huawei setzt auf ein 1,4-Zoll-AMOLED-Display, 512 MB RAM und 4 GB Speicher daher. Ein...
© AFP
...300 mAh-Akku, Bluetooth 4.1, Gyroskop und Barometer sind ebenfalls mit an Bord.
>>>Nachlesen: Apple Watch im Test: Gut, aber…
© AFP
Apple wird seine mit Spannung erwartete Computeruhr am 24. April auf den Markt bringen (in Österreich kommt sie erst später). Das kündigte Konzernchef Tim Cook am Montag in San Francisco an.
© Reuters
Für die teuerste und limitierte "Edition"-Version mit einem Gehäuse aus 18-Karat-Gold wird man mindestens 11.000 Euro oder 10.000 Dollar zahlen müssen.
© Reuters
Die Preise für die Edelstahl-Variante beginnen in Europa ab 649 Euro und gehen - je nach Auswahl des Armbands - bis 1.249 Euro.
© Reuters
Die günstigste "Sport"-Variante in einem Aluminium-Gehäuse gibt es ab 399 Euro für die kleinere Ausführung mit dem 38 Millimeter großen Display.
© Reuters
Die Uhr kann Kurznachrichten oder Neuigkeiten von Facebook anzeigen, Autos und Hotelzimmer aufschließen sowie über den Dienst Apple Pay zum Bezahlen an den Kassen eingesetzt werden.
© Reuters
Die Apple Watch hat keinen eigenen Anschluss zum Internet und muss dafür mit einem iPhone (ab Version 5) verbunden sein.
© Reuters
Die Batterie soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten. Damit solle eine Akkuladung von morgens bis abends reichen, sagte Cook.
© Reuters
Apple-Manager Kevin Lynch zeigte zudem, wie man einen Anruf annehmen, einen Wagen des Fahrdienstes Uber rufen,...
...die Musik-Wiedergabe kontrollieren und auch eine vernetzte Garagentür aufmachen kann.
Außerdem können Fitness-Informationen wie Herzfrequenz gesammelt werden.
Die Apple Watch lässt sich nicht nur via Bluetooth mit dem iPhone verbinden, sondern auch über WLAN. Wenn also beide Geräte zuhause im WLAN-Netz angemeldet sind, muss man sie nicht noch einmal koppeln. Außerdem lässt sich die Uhr mit einer anderen Apple Watch koppeln.
© Reuters
Noch bevor die Smartwatch präsentiert wurde, enthüllte Apple das neue MacBook. Dieses ist der leichteste und dünnste Mac aller Zeiten.
© AFP
Das Notebook wiegt nur ein Kilo und misst an der dicksten Stelle nur 13,1 Millimeter. Damit ist es rund ein Viertel dünner als das aktuelle Macbook Air.
© AFP
Es bekam zudem ein Retina Display mit deutlich höherer Auflösung (2.304 x 1.440 Pixel) als das aktuelle Macbook Air.
Als Prozessor kommen Intels neue M-Chips zum Einsatz (5. Generation). Zudem soll das neue MacBook extrem effizient sein.
Der Laptop hat nur einen Port des neuen Standards USB-C, der gleichzeitig für diverse Anschlüsse und zum Aufladen verwendet werden kann.