Neuer Core i7-Prozessor soll 3D-Grafiken um 22 Prozent besser darstellen.
Intel will mit einer neuen Generation von Prozessoren künftige Geräte fit machen für die wachsende mobile Nutzung und den steigenden Rechenbedarf der Nutzer. Erste Geräte mit der fünften Generation seiner Core-Prozessoren sollen bereits im Jänner verfügbar sein, kündigte Intel-Managerin Karen Regis im Vorfeld der Elektronik-Messe CES 2015 an. Über alle Geräteklassen hinweg - vom Desktop-PC über das Notebook bis hin zu den sogenannten Convertibles (eine Mischung aus Tablet und Notebook) - will der weltgrößte Chiphersteller damit den passenden Prozessor bieten.
1,3 Milliarden Transistoren
Die neue Prozessor-Familie basiert auf der 14-Nanometer-Technologie. Insgesamt 1,3 Milliarden Transistoren sind dabei auf einer Chip-Fläche von nur noch 82 Quadratmillimetern aufgebracht. Zum Vergleich: Bei der vierten Generation brachten die Intel-Ingenieure noch 0,96 Milliarden Transistoren auf einer Fläche von 131 Quadratmillimetern unter. Damit folge Intel auch weiterhin "Moore's Law". Das nach Gordon Moore, einem Mitgründer von Intel, benannte Gesetz besagt, dass Prozessoren etwa alle anderthalb bis zwei Jahre bei schrumpfender Größe ihre Leistung verdoppeln.
Topleistung bei 3D-Grafiken
Der Rechenbedarf steige durch die wachsende mobile Nutzung und durch neue Technologien wie Sprach- und Gestensteuerung oder immer besserer Video-Darstellung rasant, sagte Regis. Ein neuer Core i7-Prozessor der fünften Generation soll demnach etwa 3D-Grafiken um 22 Prozent besser darstellen. So solle das Scannen von dreidimensionalen Aufnahmen und das Herausstellen einzelner Objekte in Echtzeit möglich sein, erläuterte Regis. Das Teilen von Inhalten etwa über Video-Chat solle so bruchlos vonstattengehen, als würde man sich im selben Raum befinden. Videos könnten bis zu 50 Prozent schneller konvertiert werden. Die Batterielaufzeit verlängere sich dabei um 1,5 Stunden.
© AFP
Alles, aber auch wirklich alles wird vernetzt - schon wenige Stunden auf der Technik-Messe CES in Las Vegas lassen kaum noch Zweifel daran.
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Alles, aber auch wirklich alles wird vernetzt - schon wenige Stunden auf der Technik-Messe CES in Las Vegas lassen kaum noch Zweifel daran.
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