Vereinte Welten

Intel stellt Ultrabook-Tablet-Hybrid vor

26.04.2012


Chip-Riese will die Boom-Produkte nun in einem Gerät zusammenfassen.

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Ultrabooks und Tablets liegen voll im Trend. Dies hat auch Intel vor längerer Zeit erkannt. Der Chip-Riese hat das Segment der Ultrabooks quasi erfunden und den Geräten den Namen verpasst. Das ändert natürlich nichts daran, dass Apple mit dem MacBook Air der eigentliche Vorreiter war. Doch nun hat sich Intel etwas Besonderes einfallen lassen, und die erfolgreichen Geräteklassen vereint. Wie die ersten Fotos zeigen, kann sich der Prototyp des ersten Ultrabook-Tablet-Hybrid wirklich sehen lassen.

© Intel

Im Tablet-Zustand bleibt "Cove Point" äußerst flach.

Gelungene Kreuzung
Der Prototyp namens "Cove Point" übernimmt das Konzept des EeePad Slider bzw. Eeepad Transformer von Asus. (Auch Samsung hat schon ein ähnliches Gerät gezeigt.) Er verfügt über einen Touchscreen und einer mechanischen Tastatur. Je nach Einsatzgebiet kann der mobile Rechner als Ultrabook oder als flaches Tablet verwendet werden. Der Bildschirm lässt sich kinderleicht über die Tastatur legen. Dabei bleibt Cove Point erfreulich flach. In diesem Zustand wird das Gerät nur über das ziemlich große 12,5 Zoll-Display bedient. Wie im Video zu sehen ist, setzt Intel beim Betriebssystem auf Windows 8 von Microsoft.  Genaue Spezifikationen wurden nicht verraten. Im Inneren des Rechners ist jedoch Intels "Ivy Bridge"-Architektur verbaut. Damit sollte die Rechenleistung für die meisten Anwendungen problemlos ausreichen. Eine HDMI-Schnittstelle ist ebenfalls mit an Bord.

Wann der schicke Hybrid in den Handel kommt, wollte Intel noch nicht verraten. Cove Point soll aber noch dieses Jahr starten und rund 1.000 Dollar kosten.

Im Video ist der Neuling bereits zu sehen

Fotos vom Test des neuen iPad

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