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Intel trumpft mit neuen Super-Chips auf

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Neue Prozessoren-Generation verbindet Rechen- und Grafikleistung in einem Chip.

Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat sparsamere und leistungsfähigere Prozessoren für die bommenden Netbooks und Einsteiger-Computer entwickelt. Die ersten verfügbaren Geräte kommen bereits ab dem 4. Jänner und damit kurz vor der Leitmesse Consumer Electronics Show (CES, 7. bis 10. Jänner) auf den Markt.

Kompakt und effizient
Die neuen Prozessoren sind kleiner als ihre Vorgänger, zudem ist der Grafikkern bereits in die zentrale Recheneinheit eingebaut. Somit vereint die neue Generation von x86-Prozessoren erstmals (seit dem ursprünglich entwickelten Geode, der von AMD noch immer produziert wird) die Atom-Versionen N450 sowie D410 und D510 CPU- und GPU-Kerne und einen Speicher-Controller auf einem einzigen Chip. Das ermöglicht Computerherstellern die Verwendung kleinerer Gehäuse. Gleichzeitig verbraucht der Chip laut Intel im Schnitt 20 Prozent weniger Strom - dadurch steige die Laufzeit der Computer. Die für die Rechenleistung entscheidende Taktrate erreicht bis zu 1,66 Gigahertz.

Speziell für mobile Geräte
Intel hatte die "Atom"-Baureihe Mitte 2008 angekündigt. Die Chips haben eine relativ schwache Rechenleistung, sind aber sehr sparsam. Sie kommen daher vor allem in Netbooks zum Einsatz, die über eine reduzierte Hardware verfügen, aber leicht und klein sind und sich somit für den mobile Internet-Nutzung eignen.

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