Schon mehr als die Hälfte der EU-Bürger nützen diesen Service.
Internetbanking wird immer beliebter in der EU. Hatten 2007 nur 25 Prozent der erwachsenen EU-Bürger diese Möglichkeit genützt, waren es 2017 im Durchschnitt aller 28 Staaten bereits 51 Prozent. Dabei gibt es große länderweise Unterschiede. Spitzenreiter ist Dänemark mit 90 Prozent, Schlusslicht Bulgarien mit nur fünf Prozent. Österreich liegt mit 57 Prozent knapp über dem EU-Durchschnitt.
Auch bei den verschiedenen Altersgruppen schaut die Nutzung unterschiedlich aus. 25- bis 34-Jährige liegen hier im EU-Durchschnitt bei 68 Prozent. Darüber hinaus hängt das Internetbanking auch mit dem Bildungsstand zusammen. Nur 24 Prozent der Personen mit niedriger Bildung nützen e-banking, aber 77 Prozent mit hoher Ausbildung.
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Große Länderunterschiede
Beim Länderranking liegen hinter Dänemark die Niederlande (89 Prozent), Finnland (87 Prozent) und Schweden (86 Prozent) voran. Dann kommen Estland (79 Prozent), Luxemburg, (76 Prozent), Großbritannien (68 Prozent), Belgien (67 Prozent), Frankreich (62 Prozent), Lettland (61 Prozent), Irland (58 Prozent), Österreich (57 Prozent) gemeinsam mit Tschechien auf Rang 12.
Dahinter rangieren Deutschland und Litauen (je 56 Prozent), Slowakei (51 Prozent), Malta (49 Prozent), Spanien (46 Prozent), Polen (40 Prozent), Slowenien (39 Prozent), Ungarn (38 Prozent), Kroatien (33 Prozent), Italien und Portugal (je 31 Prozent), Zypern (28 Prozent), Griechenland (25 Prozent), Rumänien (7 Prozent) und Bulgarien (5 Prozent).
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