Keine Schranken

Internet-Pornos: EU ist gegen Filter

27.05.2015

Konsumenten sollen Entscheidung selbst treffen können.

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Großbritannien ist im Vorjahr mit der Forderung für eine Einführung von Porno-Filtern vorgeprescht. Mehrere britische Internet Service Provider blockieren seither Pornoseiten automatisch. Nur wenn der (volljährige) Provider-Kunde seinem Anbieter sagt, dass er den Filter nicht haben möchte, wird dieser entfernt.

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EU will andere Regelung
Doch nun will die EU offenbar gegen solche Filter vorgehen. Laut einem Bericht der Sunday Times sind zahlreiche Mitgliedsstaaten gegen diese automatische Beschränkung. Sie wollen, dass solche Filter nur dann in Kraft treten, wenn der Provider-Kunde sie dezidiert einfordert. Sollten die Nutzer später ihre Meinung ändern, müssten die Filter demnach auch jederzeit wiederrufbar sein.

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Schutz für Kinder
Einige britische Regierungsmitglieder sollen über diese EU-Pläne “not amused“ sein. Laut ihnen sollen die Filter vor allem zum Schutz von Kindern dienen. Deshalb sei es notwendig, dass diese Blockaden automatisch in Kraft treten, und nur dann aufgehoben werden, wenn der Nutzer diese Inhalte auch wirklich sehen will.

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