Nutzer neuer und älterer Apple-Smartphones melden gravierenden Fehler.
Obwohl das iPhone XS und XS Max mit Preisen von 1.149 bis 1.649 Euro so richtig teuer sind, sind sie offenbar nicht vor Kinderkrankheiten gefeit. So melden mittlerweile zahlreiche Besitzer, dass sie mit ihren Apple -Smartphones ein gravierendes Problem haben. Und dieses betrifft seit dem letzten Software-Update offenbar auch ältere iPhones. Logische Schlussfolgerung: Der Fehler dürfte bei iOS 12 liegen.
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Ladevorgang startet nicht
Konkret reklamieren die Betroffenen im offiziellen Apple-Support-Forum, dass sie ihr Smartphone nicht aufladen können. Dabei spiele es keine Rolle, ob die iPhones mit dem originalen Apple-Netzteil in Verbindung mit dem Lightning-Kabel oder mit einem Netzstecker eines Drittanbieters gekoppelt werden. Auch das von Apple separat verkaufte Schnellladenetzteil (29 Watt) schaffe das Problem nicht aus der Welt. Wenn man das iPhone anstecke, aktiviere sich weder das Display noch starte der Ladevorgang, heißt es in den Reklamationen. Lediglich das kabellose Laden via Qi-Standard funktioniere.
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Mit Glück funktioniert ein Workaround
Bei einigen Betroffenen funktioniert zumindest ein Workaround. Wenn sie ihr iPhone mit dem Netzteil verbinden und das Display per Doppeltipp aus dem Schlaf holen, startet der Ladevorgang, obwohl davor der Fehler aufgetreten ist. Wenn dieser „Trick“ funktioniert, kann man sein teures Smartphone zumindest weiterhin nutzen. In manchen Fällen lässt sich das Display aber gar nicht mehr aktivieren - auch wenn das iPhone am Netzkabel hängt. Dann startet der Ladevorgang gar nicht und es hilft nur mehr der Weg in einen Apple Store oder zu einem Reseller.
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Kein Kommentar
Apple hat sich zu dem Problem noch nicht geäußert. Mittlerweile dürfte der Konzern die Sache jedoch mitbekommen haben und wird dem Fehler wohl auch schon auf den Grund gehen. Möglicherweise gibt es in Kürze ein erstes Update auf iOS 12.1, mit dem der Fehler behoben werden soll.
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Trotz der Größe von 157,5 × 77,4 × 7,7 mm liegt das Apple-Smartphone gut in der Hand und lässt sich auch noch ordentlich bedienen. Mit 208 Gramm wird es aber nach einiger Zeit doch ziemlich schwer, wenn man es nur in einer Hand hält.
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Auf der Rückseite ist die vertikal angeordnete Dualkamera (2 x 12 MP) verbaut. Leider ragt das Modul aus dem Gehäuse, was das iPhone XS Max wackelanfällig macht, wenn es auf einer Ebene (z.B. Tisch) liegt. Zudem ist die Glasrückseite anfällig für Fingertapser.
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Der Edelstrahlrahmen hinterlässt - wie das restliche Gerät - einen hervorragenden Eindruck.
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...wie Augmented Reality (AR) positiv bemerkbar. Trotz der beeindruckenden Darstellung laufen selbst AR-Apps ohne jegliches Ruckeln.
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An die Bedienung ohne Home-Button gewöhnen sich auch Umsteiger von iPhone 7 oder iPhone 8 sehr schnell. Hier setzt Apple nach wie vor den Maßstab.
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Im günstigsten iPhone XS Max sind 64 GB Speicher mit an Bord. Dieser lässt sich leider nicht erweitern. Doch dank Cloud-Speicher (auch von anderen Anbietern) dürften die meisten Nutzer damit dennoch über die Runden kommen.
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In der Notch (Display-Aussparung am oberen Rand) sitzt die aufwendige True-Depth-Frontkamera mit 7 MP und zahlreichen Sensoren. Sie ist auch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) zuständig.