Zweites großes Update des iPhone-Betriebssystems bringt viele neue Funktionen.
Wenige Wochen nach der Veröffentlichung von iOS 13.1 hat Apple nun das zweite große Update seines iPhone-Betriebssystems ausgerollt. Die Nutzer dürfen sich auf iOS 13.2 durchaus freuen. Denn die Software bringt nicht nur neue Funktionen und beseitigt einige Fehler, sondern enthält auch alle neuen Emojis des Jahres 2019.
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Bessere Kamera für iPhone 11 Pro (Max)
Wer ein iPhone 11 Pro (Max) hat, darf sich über eine neue Kamerafunktion freuen, die Apple im Rahmen der Präsentation vorgestellt hat. Bei den aktuellen Flaggschiff-Modellen, die erstmals drei Kameras mit je 12 MP besitzen (Standard-Brennweite, Teleobjektiv und Ultra-Weitwinkel), sollen mit der neuen Funktion "Deep Fusion" besonders hochwertige Aufnahmen durch die Auswertung mehrerer Bilder entstehen. Die Kameras nehmen dafür neun Fotos mit verschiedenen Einstellungen auf und setzten daraus "Pixel für Pixel" ein Bild zusammen. Dank iOS 13.2 ist das Feature nun verfügbar. Darüber hinaus kann man nach dem Update bei allen drei iPhone-11-Modellen erstmals die Videoauflösung direkt in der Kamera-App verändern. Bisher musste man dafür ins Menü umsteigen.
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59 neue Emojis
Die iPhone-Nutzer dürfen sich auch auf viele neue Emojis aus allen Kategorien freuen. Insgesamt sind es 59, die allesamt vom zuständigen Unicode-Konsortium abgesegnet wurden . Die Anbieter können die neuen Symbole dann für ihre jeweilige Plattform anpassen. Bei Apple sehen diese wie folgt aus.
- Aus der Tierwelt kommen u.a. Faultier, Stinktier, Flamingo oder Orang-Utan hinzu.
- Bei den Lebensmitteln/Speisen werden die beliebten Symbole um Waffel, Knoblauch, Butter, Muscheln und Falafel ergänzt.
- In der Kategorie Freizeit und Hobby kommen Fallschirmspringer, Jojo, Flugdrachen und Banjo hinzu.
- Darüber hinaus dürfen sich die Nutzer über ein gähnendes Gesicht, einen Badeanzug, eine Warnweste und ein indisches Kleid freuen.
- Außerdem wird das Emoji-Angebot zur Darstellung körperlicher Beeinträchtigung massiv erweitert. Zu den Neuheiten zählen u.a. Blindenhund, Arm-/Beinprothese, Hörgerät, Rollstuhl und eine Person mit Blindenstock.
Siri Auswertung
Nachdem in diesem Sommer so gut wie alle Anbieter von Sprachassistenten zugeben mussten, dass sie Gespräche von Nutzern durch Mitarbeiter auswerten lassen, hat Apple versprochen, dass das in Zukunft nur noch nach Einwilligung geschehen wird. Bei iOS 13.2 ist diese Siri-Option nun integriert. Wer die Auswertung weiterhin zulässt, kann zudem sicher sein, dass diese nur noch von eigenen Apple-Mitarbeitern durchgeführt werden.
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Laut eigenen Angaben hat Apple den OLED-Bildschirm der Pro-Modelle noch einmal verbessert. Und dieser Aussage können wir zustimmen.
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...(Weitwinkel-)Hauptobjektiv noch eine Ultraweitwinkelkamera und eine Telephone-Linse mit an Bord sind, bietet den Nutzern zwar deutlich Vorteile, war im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Huawei aber auch nötig.
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Die Weitwinkel- und Teleaufnahmen sind zwar sehr gut - ja sogar erstklassig -, besser als bei den Top-Geräten der Android-Hersteller sind sie aber nicht.
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Welche Qualität die Smartphone-Kameras mittlerweile erreicht haben, ist schon beeindruckend. Apple bietet...
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...auch zahlreiche Bearbeitungs-Tools an. So können die Fotos im Nachhinein noch richtig aufgepeppt werden.
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Bei den Videos dürfte Apple neue Maßstäbe setzen. Die Clips sehen wirklich atemberaubend gut aus. Auf Wunsch nimmt das iPhone 11 Pro in 4K-Qualität mit 60 Bilder pro Sekunde auf. Für ambitioniertere Filmemacher bietet iOS 13 sogar ein neues Videoschnittprogramm (inklusive Cropping und Scaling).
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Die 12 MP TrueDepth-Kamera hat die Gesichtserkennung (Face ID) bestens im Griff. Zudem kann sie nun auch Zeitlupenvideos aufnehmen, was vor allem bei Selfie-Fans bestens ankommen dürfte. Sie können nun nämlich sogenannte "Slofies" erstellen.
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Beim iPhone 11 Pro, das uns A1 zum Testen zur Verfügung gestellt hat, handelt es sich um die 256 GB Variante. Diese schlägt (ohne Tarif) mit 1.319 Euro zu Buche. Die 64 GB Einstiegsversion des 5,8 Zoll großen iPhones kostet 1.149 Euro und das Top-Modell stellt Apple mit 1.549 Euro (512 GB) in Rechnung.