Frühstart

iOS 4.3 für iPad, iPhone & iPod verfügbar

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Neue Version bietet schnelleren Safari, besseres AirPlay & Hotspot-Funktion.

Wie berichtet, hat Apple-Chef Steve Jobs bei der Präsentation des iPad 2 auch die neueste iOS-Version vorgestellt. Eigentlich hätte diese erst ab dem 11. März zur Verfügung gestellt werden sollen. Doch nun hat Apple mitgeteilt, dass iOS 4.3 ab sofort für iPad (1 und 2), iPhone (3GS und 4) und iPod touch (3. und 4. Generation) zum Download bereit steht.

Verbesserungen
Wie nicht anders zu erwarten war, haben sich die Entwickler wieder ordentlich ins Zeug gelegt, um das Betriebssystem weiter zu optimieren. So kommen im Vergleich zur aktullen Version iOS 4.2 zahlreiche neue Funktionen hinzu und bereits bekannte Eigenschaften wurden verbessert. Zu den Highlights des Updates zählen die schnellere Performance des Browsers Safari mit der Nitro JavaScript Engine, iTunes Home Sharing, wesentliche Verbesserungen von AirPlay, die Wahl den seitlichen Schalter des iPad zur Sperrung der Rotation oder zum Stummschalten des Tons zu nutzen und Personal Hotspot, um die Datenverbindung des iPhone 4 über WLAN zu teilen. Letzteres wurde von der Fangemeinde schon lange gefordert, schließlich bietet Google die Hotspot-Möglichkeit bei Android schon über ein Jahr an.

Safari
Mit iOS 4.3 wird das mobile Surfen mit Safari laut den Entwicklern noch besser. Die Nitro JavaScript Engine, der Apple den Weg auf dem Desktop bereitet hat, ist nun in Webkit integriert, einer Kerntechnologie von Safari. Durch Nutzung von 'Just-in-Time'-Kompilierung konnte die Leistung der JavaScript-Ausführung mehr als verdoppelt werden. Für den Nutzer hat das den Vorteil, dass täglich besuchte und komplexe Webseiten noch schneller aufgebaut werden.

Home Sharing
Das neue iTunes Home Sharing ermöglicht es Anwendern Musik, Filme und TV-Sendungen aus der iTunes Mediathek auf dem Mac oder PC über ein lokales WLAN-Netzwerk auf einem iPad, iPhone oder iPod touch abzuspielen. Mit nur einem Befehl kann man also alle Medien der eigenen iTunes Mediathek überall in der Wohnung oder im Haus abspielen.

AirPlay

Des Weiteren bietet die neue Version Verbesserungen in AirPlay, jene Wireless-Technologie, die es Nutzern erlaubt Musik, Filme und Fotos zu Apple TV zu streamen. Mit iOS 4.3 können zusätzliche Inhalte wie Videos von Drittanbieter-Apps und Websites, Videos aus der Fotos-App und Vorschauen aus der iTunes-App auf den TV gestreamt werden.

Hotspot-Funktion
Mit der neuen Personal Hotspot-Funktion lässt sich WLAN quasi überall dorthin "mitnehmen", wo man sich gerade befindet. Die Funktion erlaubt nämlich, die Datennetzverbindung eines iPhone 4 mit bis zu fünf Geräten in Kombination von bis zu drei WLAN-, drei Bluetooth- und einem USB-Gerät zu teilen. Sich mit einem Personal Hotspot zu verbinden, ist sehr einfach. Sobald die Funktion aktiviert ist, erscheint ein Statusbalken, der anzeigt wie viele Geräte aktuell verbunden sind. Jede Verbindung ist passwortgeschützt und im Falle der Inaktivität schaltet sich die Funktion von selbst ab, wodurch Strom gespart wird.

iOS 4.3 steht ab sofort zur Verfügung und kann über Macs oder Windows-Rechner heruntergeladen werden.

Hier kommen Sie direkt zur offiziellen iOS 4.3-Seite.

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Bilder: Das iPad 2 im ersten Test

Schon beim ersten Kontakt fällt sofort das superschlanke Design auf. Das iPad 2 ist nur mehr 8,8 Millimeter dick und somit flacher als ein iPhone 4.

Außerdem liegt es dank der neuen Form noch besser in der Hand. Das nach hinten abgerundete Aluminium-Gehäuse wirkt sehr robust, edel und top verarbeitet.

Optisch stechen auch die beiden Kameras sofort ins Auge. Jene an der Vorderseite (für Videochats) ist zentral im oberen Rahmen integriert, jene auf der Rückseite nimmt Fotos und Videos in guter Qualität auf.

Neben dem schwarzen gibt es vom iPad 2 auch ein weißes Modell.

Das neue Cover besteht aus Materialien von Raumfahrtanzügen und dient auch als Ständer.

Im Vergleich mit dem ersten iPad fällt das dünne Gehäuse noch mehr auf.

Die Bedienung ist nach wie vor ein Traum. In diesem Punkt kann dem iPad kein Konkurrent das Wasser reichen.

Alle Funktionen und Programme lassen sich intuitiv steuern. Auch wenn man noch nie zuvor ein iPad in der Hand hatte, hat man die Bedienung und den Menüaufbau nach wenigen Minuten intus.

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