Eigener Cloud-Service

Bosch setzt voll auf Internet der Dinge

11.03.2016

"Letztes Puzzleteil in unserer Softwarekompetenz" - Pilotprojekt startet.

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Der deutsche Technologiekonzern Bosch tritt im Zukunftsgeschäft mit der Vernetzung des Alltags mit einem eigenen Cloud-Dienst gegen die Konkurrenz an. Der Service sei "das letzte Puzzleteil in unserer Softwarekompetenz", erklärte Konzernchef Volkmar Denner in Berlin. Damit werde Bosch zu einem Komplett-Anbieter für Vernetzung und das sogenannte Internet der Dinge (Internet of Things - IoT ).

Pilotprojekt
In einem Pilotprojekt sollen in Stuttgart Parkplätze vernetzt werden. Damit würden dann auf eine Karte minutengenau freie Plätze angezeigt, erklärte Bosch. Lkw-Fahrer sollen sich über die Cloud Stellplätze auf Raststätten reservieren können. In einem weiteren Projekt sollen Sensoren auf Spargelfeldern die Temperatur melden, damit Bauern die günstigsten Bedingungen gewährleisten können.

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Neuer Konkurrent für IBM, SAP oder Amazon
Erster Standort der Bosch-Cloud sei Deutschland. Sie bestehe aus technischer Infrastruktur und Softwareangeboten. Bosch ist traditionell stark bei Sensoren, der neue Service bringt den Konzern auch stärker in Wettbewerb zu Dienste-Anbietern wie IBM, SAP oder Amazon.

>>>Nachlesen: IBM warnt vor Internet der Dinge

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