Beim Verkaufsstart des Tablet-Computers in Peking kam es zu wilden Szenen.
Apple zahlt einem Kunden, der beim Massenansturm am vergangenen Wochenende auf das neue iPad 2 in Peking verletzt wurde, einem Zeitungsbericht zufolge eine Entschädigung. Der 27-jährige Ding Wencheng, der im Krankenhaus behandelt werden musste, bekomme 20.000 Yuan (2.139 Euro) von Apple, berichtete die Zeitung "Global Times" am Dienstag.
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Der Run auf das iPad 2 war in der chinesischen Hauptstadt enorm.
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Endlose Menschenschlangen fieberten der Shoperöffnung entgegen.
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Jede Menge Geduld war gefragt.
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Die meisten nahmen die Wartezeit relativ gelassen in Kauf.
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Das Verkaufspersonal war gut vorbereitet.
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All jene, die ein iPad 2 ergatterten, waren mehr als glücklich.
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Dieser Käufer probierte das Gerät noch gleich vor Ort.
Mehrere Verletzte
Beim Verkaufsstart des iPad 2
in Peking hatte ein "ausländischer" Angestellter des Apple-Ladens angebliche Vordrängler Berichten zufolge geschubst und geschlagen. Danach schlugen wütende Kunden die Glastür ein und lieferten sich Schlägereien mit dem Sicherheitspersonal. Insgesamt mussten vier Menschen im Krankenhaus behandelt werden.
Verkäufer mussten sich schützen
Eine Apple-Sprecherin erklärte, eine Gruppe von Kunden vor dem Laden habe sich "ungebärdig" aufgeführt, deshalb habe das Verkaufspersonal den Laden geschlossen, um sich und die Kunden vor diesen Leuten zu schützen. Die Sicherheit habe "höchsten Vorrang". Berichten zufolge half die Polizei schließlich, den Tumult zu beenden.