2019er-iPhones setzen auf neue Bezeichnungen und bessere Kameras.
Zuletzt ist durchgesickert, dass Apple
bei seinen 2019er-iPhones auf neue Namen setzt
. Dass dabei eine 11 vorkommt und auch der Zusatz "Pro" zum Zug kommen wird, wurde bereits geleakt. Doch nun gibt es neue Infos, die noch kleine Änderungen bei den Bezeichnungen in Aussicht stellen. So sollen beide neuen Spitzenmodelle der Apple-Smartphones den Namenszusatz "Pro" bekommen. Demnach heißen die OLED-Geräte iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max. Darüber hinaus wurde einmal mehr bestätigt, dass die beiden Top-Handys ein zusätzliches Ultra-Weitwinkel-Objektiv bekommen. Der Nachfolger des iPhone XR, der schlicht und einfach iPhone 11 heißen könnte, setzt hingegen auf eine Dual-Kamera.
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Präsentation am 10. September
Der für die Trefferquote seiner iPhone-Vorabinformationen bekannte Bloomberg-Reporter Mark Gurman bekräftigte damit Gerüchte, die seit einigen Wochen im Umlauf sind. Die Vorstellung der neuen Modelle wird für den 10. September erwartet, nachdem ein entsprechender Hinweis in einer Vorab-Version neuer Software gefunden wurde.
© YouTube: EverythingApplePro
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Deutlich bessere Fotos und Videos
Das verbesserte Kamerasystem werde auch neue Funktionen möglich machen, schrieb Bloomberg weiter. So sollen alle drei Kameras - mittlere Brennweite, Teleobjektiv und Ultra-Weitwinkel - gleichzeitig ausgelöst werden können, um daraus bessere Fotos zu kombinieren. Außerdem solle dadurch die Qualität der bei schwachem Licht aufgenommenen Fotos verbessert werden - hier hatte Google im vergangenen Herbst mit seinem Pixel 3 neue Maßstäbe gesetzt. Inzwischen zogen unter anderem auch Samsung und Huawei mit ihren Flaggschiff-Modellen Galaxy Note 10 und P30 Pro nach. Auch die Qualität der iPhone-Videos solle weiter verbessert werden und näher an die professioneller Kameras rücken, hieß es.
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Optisch kaum Neues
Die beiden neuen "Pro"-Modelle würden äußerlich weitgehend das Design der aktuellen iPhones XS und XS Max behalten, schrieb der Finanzdienst weiter. Vorne vertrauen sie weiterhin auf ein 5,8 bzw. 6,5 Zoll großes OLED-Display. Der Sensor für die Gesichtserkennung FaceID solle verbessert werden, um das Entsperren der Geräte auch aus weiteren Winkeln als jetzt zu erlauben - zum Beispiel, wenn das iPhone auf dem Tisch liege. Der Nachfolger des günstigeren Modells iPhone XR werde nun auch ein Teleobjektiv bekommen. Am 6,1 Zoll großen LCD-Touchscreen ändert sich nichts. Bei allen drei neuen Smartphones sitzt die rückseitige Hauptkamera künftig in einer quadratischen Einfassung oben links.
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Umgekehrtes Aufladen und neuer Chip
Außerdem werde man künftig die AirPods-Ohrhörer in ihrem Gehäuse drahtlos auf der Rückseite der neuen iPhones aufladen können, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Diese Funktion hatte Huawei mit dem Mate 20 Pro im Herbst 2018 eingeführt. Konkurrent Samsung hatte eine solche Funktion für seine Ohrhörer im Frühjahr mit dem Galaxy S10 eingeführt - zusammen mit einem Ultra-Weitwinkel-Objektiv. Weiters werden alle drei neuen iPhones auf den neuen A13 Prozessor und das Betriebssystem iOS 13 setzen. Zudem soll 3D-Touch bei den teuren Modellen entfallen. Hier setzt Apple künftig auf eine günstigere Haptic Engine (Vibrationsmodul im Display).
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Apple Watch und iPad
Des Weiteren wolle Apple der günstigen Version seiner iPad-Tablets einen größeren Bildschirm spendieren und die Computer-Uhr Apple Watch auffrischen. Für kommendes Jahr seien die nächste Generation der AirPods sowie ein günstigeres Modell des vernetzten Lautsprechers HomePod in Arbeit.
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