Ab 169 Euro

iPhone 4 ab Freitag im Handel

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Das Wundergerät ist bei T-Mobile und Orange erhältlich.

Am kommenden Freitag kommt das "Kulthandy" iPhone 4 in Österreich in den Handel, bereits heute haben die beiden Anbieter T-Mobile und Orange noch einmal die Werbetrommel gerührt. "Mit der vorinstallierten Software iOS 4 werden über 100 neue Features geboten und der App Store bietet mehr als 200.000 verschiedene Apps wie beispielsweise die eigens für das iPhone 4 konzipierte Applikation iMovie", hieß es von T-Mobile. Für das "stylische Gerät aus Glas und Edelstahl" lägen bereits tausende Bestellungen und Reservierungen vor, betonten T-Mobile und Orange.

16-GB-Version um 199 Euro
T-Mobile bietet das Apple-Handy für eine Monatsgebühr von 39 bzw. 49 Euro an. Die 16-GB-Version kostet 199 Euro, das 32-GB-Gerät 299 Euro (Vertragskunden mit höherem Tarif zahlen weniger). Neukunden von Orange sind ebenfalls ab 199 bzw. 299 Euro dabei. In der höchsten Bonusstufe kostet das neue iPhone 79 Euro.

Mitternachtsverkauf
T-Mobile wird am 30. Juli, 0:00 Uhr, einen Mitternachtsverkauf im Shop in der Wiener Kärntner Straße 32 starten. "Sowohl Bestands- als auch Neukunden bekommen dort ihr iPhone 4. Auch hier gilt: first come, first serve und solange der Vorrat reicht", hieß es von der Tochter der Deutschen Telekom.

In Österreich bieten nur der zweitgrößte und der drittgrößte Betrteiber das iPhone an, obwohl es Marktführer Mobilkom und der vierte am Markt, "3", auch gerne hätten. Dies verhindern aber die Exklusivverträge von Apple. In den USA hat diese Exklusivität ein Ende. Die US-Behörde für Urheberrecht erlaubte, den Schutz zu knacken. Damit können Nutzer nun frei ihren Telefonanbieter wählen und sind nicht mehr an den US-Telekomkonzern AT&T gebunden.

Die beliebten Apps zur Erweiterung der Funktionen des iPhones lassen sich bisher nur über den von Apple betriebenen AppStore installieren. Aus diesem Onlineladen sperrt Apple aber dem Konzern unliebsame Programme aus. So beschwerten sich etwa deutsche Medien über strenge Vorgaben zu den Inhalten ihrer Apps; andere Internetbrowser sind nicht erhältlich, und die von vielen Internetseiten eingesetzte Flash-Technik funktioniert auf dem iPhone nicht.

Selbstmordserie bei Foxconn
Der Verkaufsstart in Österreich wird neuen Negativ-Meldungen über den iPhone-Zulieferer Foxconn überschattet. Nach einer Selbstmordserie in den chinesischen Niederlassungen des taiwanesischen Unternehmens gab es am heutigen Dienstag Meldungen, wonach in einer indischen Fabrik rund 250 Arbeiter erkrankt sind. Ursache sei vermutlich ein auf dem Werksgelände eingesetztes Pflanzenschutzmittel, teilte die Firma mit.

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