"Crashtest" bestanden

iPhone 4 überstand 6.500 Meter-Absturz

19.07.2011


Fallschirmspringer verlor sein Apple-Handy kurz nach dem Absprung.

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© CNN/Jarrod McKinney
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Die Story klingt zunächst wie ein Déjà-Vu, denn schon im März berichteten wir von einem Fall, bei dem ein Mitglied der US-Navy kurz vor dem Absprung aus einem Flugzeug sein iPhone 4 verlor . Dank des eingebauten GPS-Empfängers konnte das Gerät in einem Wald geortet und schließlich gefunden werden. Zur Überraschung aller Beteiligten funktionierte das Apple-Handy noch.

Sturz aus 6.500 Meter
Und nun berichtet CNN von einem ähnlichen Fall aus Minnesota, bei dem der ungewollte "Crashtest" aber noch deutlich härter ausfiel. Während das iPhone 4 im oben genannten Fall aus "nur" 300 Metern zu Boden stürzte und noch dazu durch eine Spezialhülle geschützt war, ereignete sich der aktuelle Fall in einer Höhe von 6.500 Metern (!). Laut den Angaben des Besitzers, Jarrod McKinney, von dem auch das Foto stammt, fiel ihm sein geliebtes Gerät während eines Fallschirmsprungs aus der Tasche. Normalerweise wäre das gar nicht möglich, doch er hatte vergessen den Reißverschluss zu schließen.

Telefonieren funktioniert
Dank des GPS-Empfängers konnten McKinney und seine Kollegen das Gerät nach der Landung sehr schnell orten. Wie sich herausstellte, landete es auf dem Dach eines Hauses nur rund einen Kilometer vom eigentlichen Landeplatz entfernt. Als sie bei dem Haus eintrafen, wählte ein Kollege McKinneys Nummer und zur Überraschung aller  begann das Smartphone zu vibrieren. Einen Baum oder Ähnliches, das den Aufprall hätte dämpfen können, gab es vor Ort nicht. So war eine Schutzhülle der einzige Schutz.

Display ist hinüber
Zwar kann McKinney mit dem iPhone (über Bluetooth) noch telefonieren, unbeschadet hat es den Aufprall aber nicht überstanden. Da nicht nur die Glasrückseite sondern auch das Display komplett zersplitterte (siehe Foto oben), funktioniert die Touchbedienung nicht mehr. Dennoch stellte das iPhone 4 einmal mehr seine Nehmerqualitäten unter Beweis.

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