Bei den heimischen Anbietern ist das neue iPhone schon ausverkauft. Nun drohen lange Lieferzeiten.
Die aktuelle Diskussion über die Empfangsprobleme hat auf die Verkäufe des iPhone 4 hierzulande keine negativen Auswirkungen. Im Gegenteil: Das Apple-Handy ist nur drei Tage nach dem Verkaufsstart sowohl bei Orange wie auch bei T-Mobile ausverkauft.
Vorverkauf bei Orange endet
Beim Mobilfunkanbieter Orange läuft
der Vorverkauf für das iPhone 4 für seine derzeitigen Kunden nur mehr bis
Freitag (16. Juli) 22 Uhr. Dann werden keine Bestellungen mehr
entgegengenommen. Wie berichtet wurde Neukunden überhaupt kein Vorverkauf
angeboten. Grund dafür: Apple kann die zugesagten Stückzahlen nicht liefern.
Der iPhone-Verkauf soll am 28. Juli starten. Wer vorbestellt hat, muss sich
auf "längere" Wartezeiten einstellen. Innerhalb der ersten
drei Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart (24. Juni) verkaufte Apple die Rekordmenge
von 1,7 Millionen Stück.
Die Nachfrage nach dem Handy sei seit dem Start des Vorverkaufs am 13. Juli "riesig", so Orange CEO Michael Krammer. "Apple war offenbar auf den weltweiten Ansturm nicht vorbereitet und kämpft jetzt mit Lieferschwierigkeiten. Damit unsere Kunden nicht zu lange auf ihr neues Gerät warten müssen, bieten wir die Möglichkeit einer Vorbestellung bis auf weiteres nicht mehr an."
T-Mobile hat Online-Shop bereits geschlossen
Die Nachfrage nach
dem Kulthandy hat auch beim zweiten heimischen Anbieter, T-Mobile, alle
Erwartungen bei Weitem übertroffen: In den ersten 24 Stunden haben Tausende
Bestandskunden das iPhone 4 bestellt. Aufgrund dieses Ansturmes muss ab
sofort der Online-Shop geschlossen werden. Reservierungen sind wie gehabt
über die Servicehotline und in den Shops möglich. Sobald das iPhone in
Österreich eintrifft, wird mit der Zustellung begonnen. Wer sich bereits
jetzt angemeldet hat, wird auch das iPhone 4 früher bekommen. Hier gilt wie
gewohnt das "First come, First serve"-Prinzip. Bestandskunden
können sich das Gerät auch weiterhin ab 149 Euro reservieren.