Apple nimmt sich Regel eines Hollywood-Blockbusters zum Vorbild.
In den vergangenen Wochen tauchten zwar immer wieder Fotos und Informationen vom kommenden iPhone 5 auf. Wie hoch deren Warheitsgehalt jedoch tatsächlich ist, kann niemand sagen. Denn Apple schafft es fast immer, seine Produkte bis zur offiziellen Präsentation geheim zu halten. Deshalb wird die Welt auch erst am 12. September genau erfahren, wie das kommende iPhone aussehen und was es können wird.
Einblick in die Entwicklung
Wieso die Geheimhaltung bei Apple so gut funktioniert, geht aus dem aktuellen Patentprozess mit Samsung
hervor. Dieser bringt nämlich brisante und teils geheime Informationen ans Licht, die vor allem Apple schmerzen dürften. So berichtet das Wall Street Jorunal, dass Apples Vizepräsident, Scott Forstall, vor Gericht die geheimen Arbeiten des iPhone-Designteams verraten musste. Laut seinen Aussagen werden bei der Arbeit am Kult-Smartphone nur Apples beste Leute herangezogen. Externe Mitarbeiter gibt es in dieser heiklen Angelegenheit gar nicht. Die Arbeitsräume sind massiv gesichert. So kommen nicht nur Überwachungskameras sondern auch Sicherheitstüren zum Einsatz. Die Zutrittscodes kennen nur wenige Personen.
"Fight Club"
Darüber hinaus wurde auf der Hauptzutrittstür ein "Fight Club"-Schild aufgehängt. Dieses bezieht sich auf den bekannten Hollywood-Film (u.a. mit Brad Pitt) und soll die Entwickler an die erste Regel des Fight Clubs erinnern. Diese lautet nämlich nie über den Fight Club zu sprechen.
So soll das iPhone 5 aussehen
© Internet
© Internet
© Internet
© Internet
© Internet
© Internet
Neues Video bestätigt 4-Zoll-Display
Darüber hinaus hat der chinesischer Zulieferer "EtradeSupply" in einem YouTube-Video einen Vergleich der beiden Glasfronten des iPhone 4S und des angeblichen iPhone 5 veröffentlicht. Hier wiederholen sich einmal mehr einige Gerüchte. So sollen der Docking-Anschluss kleiner, die Kameraposition und jene des Klinkensteckers verändert werden und das Display auf 4-Zoll wachsen.
Start der Display-Produktion
Die Nachrichtenagentur Reuters hat wiederum berichtet, dass Sharp gerade damit begonnen hat, iPhone 5-Displays an seine Werke zu liefern. Diese sollen in Kürze mit der Massenfertigung beginnen. Die Angabe wurde von Sharps neuem Präsident Takashi Okuda in Tokio bestätigt. Zudem will auch Reuters von einer anonymen Quelle erfahren haben, dass das iPhone 5 auf einen 4 Zoll großen Touchscreen setzt.