Apple halbiert Produktion
iPhone 5C ist ein totaler Ladenhüter
11.10.2013
Das Top-Modell 5S geht hingegen weg wie die warmen Semmeln.
Schon kurz nach der Präsentation der neuen iPhone-Modelle, die ab 25. Oktober auch in Österreich zu haben sind , tauchten Zweifel auf, ob sich Apple mit dem iPhone 5C einen Gefallen getan hat. Das Gerät ist eigentlich nichts anderes als ein iPhone 5 in einem Plastik-Gehäuse. Darüber hinaus kostet es mindestens stolze 599 Euro, was das 5C auch als Konkurrenz zu Mittelklasse-Smartphones disqualifiziert. Umfragen zeigten dann auch schnell, dass das Gerät vielen potenziellen Kunden einfach zu teuer ist . Kein Wunder, dass im Internet schon wenige Tage nach der Vorstellung des Smartphones gespottet wurde (siehe Diashow unten).
Produktion halbiert
Und nun scheinen sich die Zweifel zu bestätigen. Das Plastik-iPhone soll nämlich ein echter Ladenhüter sein. Laut einem Bericht von Cnet, fährt Apple deshalb bereits die Produktion massiv zurück. Konkret sollen nur mehr halb so viele iPhone 5C gebaut werden, als das bisher der Fall war. Pro Tag laufen dann aber immer noch 150.000 Stück von den Bändern (vorher 300.000).
>>>Nachlesen: Alle Infos zum Österreichstart von iPhone 5S und 5C
iPhone 5S verkauft sich blendend
Beim Top-Modell, dem iPhons 5S, läuft für Apple hingegen alles nach Plan. Das Gerät, das ab 699 Euro zu haben ist, geht weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. In nahezu allen Ländern verkauft der US-Konzern mehr Geräte, als er derzeit liefern kann. Für die Käufer hat das aber auch einen Nachteil. Sie müssen sich auf wochenlange Lieferzeiten einstellen.
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Fotos: So spottet das Internet über das iPhone 5C
Fotos vom Verkaufsstart der neuen iPhone-Modelle