Produktionsrückstand
iPhone 6: Display macht Probleme
22.08.2014
Zum geplanten Start im September könnten weniger Modelle fertig werden.
Zulieferer für das neue iPhone 6, von dem erst am Donnerstag neue Fotos aufgetaucth sind (Diashow unten), kämpfen Insidern zufolge derzeit mit einem Produktionsrückstand. Unklar sei, ob dies den für nächsten Monat geplanten Start des Smartphones verzögern könnte, sagten mehrere Experten aus dem Umfeld der Lieferkette zur Nachrichtenagentur Reuters. Offen sei auch, ob dadurch zunächst weniger neue Exemplare auf den Markt kämen.
Zwei Versionen
Der US-Konzern hat die Medien für den 9. September eingeladen. Wie berichtet, soll dass neue iPhone 6 in zwei Varianten vorgestellt werden - eine mit 4,7- und eine mit 5,5-Zoll-Display (ca. 12 bzw. 14 cm). Bei den aktuellsten Modellen 5s und 5c sind es nur 4-Zoll (ca. 10 cm). Apple will mit den größeren Bildschirmen wieder mehr Kunden anlocken sowie der Billiganbieter-Konkurrenz verloren gegangene Marktanteile abjagen.
Produktionsprobleme
Bei der Produktion des Bedienungsfeldes des neuen Smartphones habe es Probleme gegeben, da die Beleuchtung für den Bildschirm überarbeitet werden musste, sagten zwei Insider. Dies habe den Zusammenbau im Juni und Juli teilweise ins Stocken gebracht. Inzwischen sei man bemüht, den Rückstand wettzumachen.
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Mehrere Display-Hersteller
Den Insidern zufolge liefern Japan Display, Sharp und der südkoreanische Konzern LG Display die Bildschirme für das iPhone 6. Sowohl die drei Konzerne als auch Apple lehnten eine Stellungnahme ab.
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