Statt Finger-Sensor
iPhone 6 mit Gesichts-Erkennung/-Steuerung?
04.12.2013
Apple hat sich Patent auf neuen Entsperr-Mechanismus gesichert.
Zwar wird es noch eine ganze Weile dauern, bis die nächste iPhone-Generation vorgestellt wird, die Gerüchteküche brodelt aber schon jetzt ziemlich heftig. So gab es in den letzten Wochen bereits Meldungen, laut denen das nächste Apple-Handy in Anlehnung an das neue iPad Air als iPhone Air kommen könnte . Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der US-Konzern das Gerät mit der Bezeichnung iPhone 6 ins Rennen um die Gunst der Kunden schickt. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Apple das Gerät mit einer Lichtfeldkamera ausstatten könnte . Und nun gibt es schon wieder eine neue Spekulation.
Patent für Gesichtserkennung
Wie AppleInsider berichtet, hat sich Apple nämlich ein Patent auf eine Technologie gesichert, mit der Elektronikgeräte per Gesichtserkennung entsperrt bzw. gesteuert werden können. Zur Erinnerung: Apple hat beim noch taufrischen iPhone 5s einen Fingerabdruck-Sensor
integriert, mit dem das Smartphone entsperrt werden kann. Dieses Feature kam in den Medien und bei den Usern jedoch nicht allzu gut an. Laut dem Patentantrag, kann die neue Technologie sowohl Gesichter auf Fotos erkennen als auch Gesichter mit bekannten Mustern abgleichen.
Anwendungsmöglichkeiten
Würde ein iPhone über diese Technik verfügen, könnte es etwa den Nutzer anhand des Gesichtes erkennen, sich automatisch entsperren und die zur Person passenden Inhalte anzeigen. Wird das Gerät von mehreren Personen genutzt, könnte es unterschiedliche Profile öffnen. Darüber hinaus würde es die Gesichtserkennung ermöglichen, dass das iPhone bei einem ankommenden Anruf kontrolliert, wer auf das Handy schaut. Sollte es sich dabei um keine autorisierte Person handeln, würde das Display schwarz bleiben. So könnte kein Fremder sehen, wer gerade anruft.
Ob die Gesichtserkennunb beim nächsten iPhone tatsächlich zum Einsatz kommt, bleibt wie immer abzuwarten. Apple gibt vorab nie Details zu seinen kommenden Geräten bekannt.
Fotos von der iPhone-Air-Design-Studie