Innovative Technik braucht keine geeignete "Strom-Unterlage" mehr.
Einige aktuelle Top-Smartphones setzen auf eine kabellose Auflade-Funktion (Wireless Charging). Dabei muss das Gerät nicht umständlich an den Stecker angestöpselt, sondern nur auf eine geeignete Unterlage gelegt werden. Aktuellste Beispiele, die diese Induktions-Technik nutzen, sind das Lumia 920 von Nokia und das Nexus 4 von Google. In Zukunft könnte auch das iPhone - vielleicht schon das 5S oder das 6er - auf eine solche Technologie setzen. Apple hat sich dabei aber wieder etwas Besonderes einfallen lassen.
Neuer Ansatz
So berichtet Wired, dass der US-Erfolgskonzern Anfang November einen Patentantrag eingereicht hat, in dem ebenfalls vom kabellosen Aufladen die Rede ist. Apple will bei seinem System jedoch nicht auf die bereits bekannte Induktions-Technik setzen, sondern die sogenannte Nahfeld-Magnetfeldresonanz (NFMR) nutzen. Letztere soll gleich mehrere Vorteile bringen. Zum einen funktioniert das Ganze bis zu einer Reichweite von einem Meter. Zum anderen braucht man keine spezielle Unterlage mehr.
Im Patentantrag sitzt der NFMR-Adapter direkt in einem iMac; Bild: (c) Apple
Schwingungen
Bei der NMFR wandelt nämlich ein am Stromnetz hängender Adapter die notwendige Energie in Schwingungen um. Diese werden vom gewünschten Gerät - in diesem Fall dem iPhone - aufgefangen und der Akku geladen. Diese Technik würde sich also beispielsweise auch für kabellose Mäuse und Tastaturen hervorragend eignen. Diese könnten dann ganz ohne Batterien/Akkus laufen.
Wann bzw. ob Apple die Technologie auf den Markt bringt, steht nicht fest. Bei einer der nächsten iPhone-Generationen könnte sie aber schon mit an Bord sein.
Design-Studie vom iPhone 6
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© NAK Studio (Antoine Breiux)
Die Design-Studie des französischen Grafikers Antoine Breiux (NAK Design) zeigt, wie das iPhone 6 aussehen könnte.
© NAK Studio (Antoine Breiux)
Bei der Erstellung seiner Fotos hat er aktuelle Gerüchte miteinfließen lassen. Laut diesen verzichtet die nächste iPhone-Generation auf einen Home-Button.
© NAK Studio (Antoine Breiux)
Statt diesem kommt bei der Studie ein kleines, beleuchtetes Apple-Logo zum Einsatz.
© NAK Studio (Antoine Breiux)
Während Apple beim iPhone 5 auf eine Rückseite aus Aluminium setzt, glaubt Brieux, dass das iPhone 6 wieder auf Glas setzt.
© NAK Studio (Antoine Breiux)
Auch über die technische Ausstattung gibt es schon Gerüchte. So soll das iPhone 6 von einem A7 Quad-Core-Prozessor angetrieben werden.
© NAK Studio (Antoine Breiux)
Darüber hinaus soll auch der Arbeitsspeicher aufgerüstet werden.