Große & billige Version

iPhone 6 soll Riesen-Display bekommen

13.06.2013

Neue iPhone-Generationen sollen auf 4,7- bzw. 5,7-Zoll-Bildschirm setzen.

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Auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple zwar viele Neuheiten (iOS 7 , Mac OS X Mavericks , neue MacBook Airs , etc.), aber, wie erwartet, keine neuen iPhones gezeigt. Doch nun gibt es einmal mehr Spekulationen über die nächsten Generationen des Top-Smartphones. Der US-Konzern erwägt nämlich Kreisen zufolge, im kommenden Jahr ein neues iPhone - das iPhone 6 - mit größerem Bildschirm und einige preiswertere Modelle des Verkaufsschlagers auf dem Markt bringen.

4,7 Zoll und einem 5,7 Zoll
Im Gespräch seien iPhones mit einem 4,7 Zoll und einem 5,7 Zoll großen Display, hieß es in Zuliefererkreisen am Donnerstag. Dabei gilt es als wahrscheinlicher, dass das neue Top-Gerät (iPhone 6) auf den kleineren Touchscreen setzt. Mit 4,7-Zoll wäre es nur noch unwesentlich kleiner als das Samsung Galaxy S4 (5 Zoll). Außerdem sind schon seit einiger Zeit billigere Versionen des Mobiltelefons mit einem Plastikgehäuse in fünf bis sechs verschiedenen Farben im Gespräch. Ein erstes Billig-iPhone könnte aber bereits im Herbst mit dem kolportierten iPhone 5S starten. Bei diesen Modellen dürfte Apple weiterhin auf das 4-Zoll-Format setzen. Zuletzt tauchten jedoch Gerüchte auf, laut denen das 5S ein Retina 2-Display bekommen soll . Dieses soll eine Auflösung von beeindruckenden 1,5 Millionen Pixeln bieten.

Keine Bestätigung
Apple lehnte wie immer eine Stellungnahme ab. Über das Vorhaben werde noch beraten, hieß es in den Berichten. Die Erwägungen verdeutlichen, wie stark der Konkurrenzdruck auf Apple durch Samsung gewachsen ist. Die Südkoreaner haben den Konzern bei Marktanteilen überholt, insbesondere durch ihr Flaggschiff Galaxy S4.

User setzen neue Prioritäten
Der Siegeszug der größeren Bildschirme hängt damit zusammen, dass die Kunden ihre Geräte vermehrt zum Internetsurfen benutzen. Samsung verstand es, die Branche mit einer Vielfalt unterschiedlich großer und teurer Geräte aufzurollen. Der Konzern aus Südkorea konnte damit seine Marktanteile massiv ausweiten und den US-Konkurrenten als Primus überrunden.

Analysten drängen Apple dazu, günstigere iPhones in den Handel zu bringen, um in Wachstumsmärkten wie China und Indien Kunden zu gewinnen. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, seit dem Tode von Jobs im Jahr 2011 an Innovationskraft eingebüßt zu haben. Es reiche nicht aus, nur ein neues Smartphone-Modell im Jahr vorzustellen. Das Umsatzwachstum hat sich in den vergangenen Jahren abgeschwächt.
 

Die neuen iPhones werden auf iOS 7 setzen:

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