Künftige Apple-Smartphones sollen vorab wissen, was der User machen will.
Apple zählt nach wie vor zu einer der innovativsten Firmen der Welt. Das zeigen allein die zahlreichen Patentanträge , die der US-Konzern Jahr für Jahr einreicht. Manche dieser Patente werden auch in die Realität umgesetzt und kommen dann bei Produkten wie dem iPhone, dem iPad, den MacBooks, den iMacs, etc. zum Einsatz. Nun hat das US-Patentamt einen Apple-Antrag (Nr.: 8385039) veröffentlicht, der zeigt, was die kommenden iPhones können sollen.
Smartphone leitet selbstständig Aktionen ein
Aufgespürt wurde der Patentantrag von "AppleInsider". Apple will sich damit ein neues Sensor-System patentieren lassen, das es dem Smartphone ermöglicht, sich ohne Zutun des Nutzers an dessen Bedürfnisse anzupassen. Um das zu gewährleisten, messen die neuen Sensoren zahlreiche Parameter. Dazu zählen u.a. die Helligkeit, die Temperatur, Vibrationen, Geräusche und der physikalische Druck, der auf das Gerät ausgeübt wird. Dank der erhobenen Werte soll das iPhone bereits im Vorhinein wissen, was sein Besitzer als nächstes machen will. So soll es beispielsweise selbstständig aus dem Standby-Modus erwachen, wenn sich die Lichtverhältnisse und seine aktuelle Lage ändern. In diesem Fall glaubt das Smartphone, dass es aus einer Tasche genommen und im Anschluss gebraucht wird.
Bild: (c) AppleInsider
Ausgefeilte Technik
Hinter der Sensor-Technik steckt ein ausgeklügeltes Rechen-System, das die erhobenen Werte in vordefinierte Tabellen einteilt. Dadurch können sie bestimmten Aktionen der Nutzer zugeordnet werden und im Anschluss daran die passenden Aktionen einleiten. Besonderer Clou: Die iPhone-Besitzer können einzelne Parameter auch selbst definieren. Damit bestimmt man selbst, wie das Smartphone in bestimmten Situationen reagieren soll.
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Ähnlich wie bei NFC-Tags
Eine ähnliche Funktion bieten ja auch die NFC-Tags (siehe Exkurs unten). Hier liegt jedoch der Nachteil darin, dass die Smartphones nur auf die speziellen, voreingestellten Tags reagieren. Diese müssen im Büro, im Auto, in der Küche, etc. platziert werden. Bei der Apple-Technik wäre das nicht notwendig.
Ob es Apple schafft, diese Technologie in Serie zu bringen, wird sich bei einer der nächsten iPhone-Präsentationen zeigen.
So funktionieren NFC-Tag
Tag-Anwendungen basieren auf der NFC (Near Field Communication)-Technologie, die auch für das bargeldlose Bezahlen
genutzt wird. Der im Handy oder Tablet integrierte NFC-Chip kommuniziert mit speziellen Tags, die so programmiert werden können, dass sie automatisch die Einstellungen adaptieren, sobald das Gerät in die Nähe eines Tags kommt. Tags sehen aus wie hauchdünne Metallblättchen, sind flexibel und können eigentlich überall hin geklebt werden. So können Nutzer die Einstellungen ihres Smartphones automatisch an die Anforderungen ihrer Umgebung anpassen. Ein Tag im Büro schaltet das Smartphone beispielsweise auf lautlos. Ein anderer aktiviert Bluetooth, GPS und/oder erhöht automatisch die Lautstärke sobald man ins Auto steigt. Die Anwendungsmöglichkeiten, sind quasi unendlich.
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Das Xperia Z wurde zwar bereits vor einigen Wochen vorgestellt, stand aber dennoch im Mittelpunkt. Das 5-Zoll-FullHD-Gerät zählt zu den aktuell besten Smartphones (650 Euro).
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Mit dem 10,1 Zoll FullHD-Tablet Xperia Tablet Z wurde auch noch gleich ein vielversprechender iPad-Gegner vorgestellt. Dieser ist wie das Smartphoone wasserfest.
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Bei HTC drehte sich alles um das neue Aushängeschild "One". Das 4,7-Zoll-Smartphone bietet ebenfalls FullHD und eine Top-Ausstattung (680 Euro).
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HP präsentierte mit dem Slate 7 sein erstes Android-Tablet. Das 7-Zoll-Gerät kostet nur 150 Euro.
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Das neue Fonepad von Asus setzt auf das gleiche Display wie das Nexus 7 von Google. Mit dem 7-Zoll-Tablet kann man sogar telefonieren (ab 230 Euro).
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In einer anderen Preisklasse befindet sich das Padfone Infinity. Das Top-Android-Smartphone, das auch zum 10-Zoll-Tablet umfunktioniert werden kann, kostet rund 900 Euro.
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Alcatel stellte in Barcelona sein erstes FullHD-Smartphone vor. Trotz hervorragender Ausstattung soll es ohne Vertrag weniger als 400 Euro kosten (ab Juli).
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Laut Huawei ist das 4,7 Zoll große Ascend P2 das derzeit schnellste Smartphone der Welt. Die Unterstützung des neuesten LTE-Standards macht es möglich (ab 399 Euro).
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Mit dem Ascend Y300 wollen die Chinesen vor allem Smartphone-Einsteiger ködern. Der Preis von rund 149 Euro ist fast unschlagbar.
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Beim Ascend G510 ist ein besseres Display und ein NFC-Chip mit an Bord. Dennoch kostet auch dieses Gerät "nur" 219 Euro.
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ZTE, ein weiterer neuer Branchen-Riese aus China, hat in Barcelona ebenfalls mächtig Staub aufgewirbelt. Im Zentrum des Interesses stand das neue Top-Smartphone "Grand S Lite".
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NEC sorgte mit seinem aufklappbaren Dual-Screen-Smartphone für einen ziemlich großen Andrang. Starttermin gibt es noch nicht.
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Acer hat ebenfalls einige neue Android-Tablets vorgestellt. Besonders interessant ist dabei das günstige Iconia B1.Die 16 GB Version ist um 140 Euro zu haben.
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Am MWC wurden wieder etliche Smartphones mit NFC-Chip präsentiert. Damit soll nun endlich auch dem bargeldlosen Bezahlen der Durchbruch gelingen. Mastercard und Visa haben passende Systeme vorgestellt.
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Mozilla hat am MWC den Sartschuss für sein neues mobiles Betriebssystem Firefox OS gegeben. Dieses kommt zunächst nur auf günstigen Smartphones zum Einsatz. Passend zum Start wurden auch gleich neue Geräte wie das "onetouch" von Alcatel vorgestellt.