Erneut sind Informationen über die kommende Generation aufgetaucht.
Nachdem bereits wenige Wochen nach dem Start des iPhone 6s Informationen zum iPhone 7 , das wahrscheinlich im Herbst 2016 starten wird, aufgetaucht sind, gibt es nun schon wieder Neuigkeiten zu dem Gerät. Laut diesen soll das kommende Apple-Smartphone zwar einen völlig neuen Intel-Chip erhalten, aber nicht - wie von vielen erhofft – auf eine andere Display-Technik setzen.
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LCD statt AMOLED
Die neuen Gerüchte wurden von AppleInsider veröffentlicht und stammen einmal mehr vom Analysten und Apple-Spezialisten Ming-Chi Kuo. Dieser sagte in der Vergangenheit u.a. das iPhone 6 und 6 Plus, die Neuerungen des iPhone 6s und die Spezifikationen des iPad Pro
richtig voraus. Seine Informationen dürften also stets aus zuverlässigen Quellen stammen. Nun will Ming-Chi Kuo erfahren haben, dass Apple beim iPhone 7 an seiner aktuellen LCD-Display-Technik festhält und (noch) nicht auf die AMOLED-Technologie setzen wird. Letztere kommt bei vielen Top-Smartphones anderer Hersteller bereits länger zum Einsatz. Kuos These würden Aussagen von großen Apple-Zulieferern belegen, die demnach bis zum Jahr 2018 voll auf LCD-Displays setzen. Überraschend käme das Festhalten an dieser Technik nicht. Schließlich hat Apple erst in diesem Jahr seine innovative 3D Touch Technologie in den LCD-Displays verwirklicht.
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Intel statt Qualcomm
Beim LTE-Chip dürfte sich hingegen einiges ändern. Denn angeblich will Apple hier bereits beim iPhone 7 auf Intel-Chips setzen. Wie VentureBeat berichtet, seien derzeit rund 1.000 Intel-Mitarbeiter damit beschäftigt, die entsprechenden Komponenten für das kommende iPhone zu entwickeln. Beim iPhone 6s kommen noch LTE-Chips von Qualcomm zum Einsatz. Apple und Intel beabsichtigen offenbar, einen ziemlich genialen SoC (System-on-a-chip) zu entwickeln, der neben dem "Ax"-Prozessor auch das LTE-Modem enthält. Laut dem Bericht ist Apple für das Chip-Design zuständig und will das integrierte Intel-Modem lizenzieren. Damit könnte Apple einen lange gehegten Wunsch realisieren. Der iPhone-Gigant bräuchte dann nämlich die Entwicklung neuer Chips nicht mehr auslagern, und hätte sie so im eigenen Haus.
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Von vorne unterscheidet sich das 4,7-Zoll große iPhone 6s (138 x 67 x 7 mm) kaum vom Vorgänger. Ohne dem Hinweis auf der Verpackung könnte man die Geräte beinahe verwechseln.
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Sobald man das neue Apple-Handy in die Hand nimmt, fällt das etwas höhere Gewicht (143 Gramm) auf. Das liegt am festerem 7000er-Aluminum, das das Gehäuse extrem stabil macht.
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Wer sich für die Roségold-Variante entscheidet, outet sich am schnellsten als iPhone 6s-Besitzer. Diese Farbe gab es beim Vorgänger nämlich nicht.
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Der Schutzring der Kameralinse ragt nach wie vor leicht übers Gehäuse hinaus. Deshalb wackelt das iPhone 6s etwas, wenn man es auf den Tisch legt und darauf herumtippt.
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An der Verarbeitungsqualtität gibt es nichts auszusetzen. Hier wird Apple seinem Ruf voll und ganz gerecht. Angesichts der Preise darf man sich das aber auch erwarten.
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Wichtigste Neuerung und absolutes Highlight ist das neue Display mit 3D Touch. Die Force-Touch-Technik sorgt dafür, dass das iPhone unterschiedliche Druckstärken erkennt. So lassen sich in ein und derselben App unterschiedliche Befehle ausführen.
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Bei der Kamera-Anwendung kann man sich beispielsweise mit einem festeren Druck dazu entscheiden, ein Foto...
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...aufzunehmen, ein Selfie zu machen oder ein Video zu drehen – die Foto-App selbst muss dafür nicht geöffnet werden. Nutzer sparen sich also einige Bedienschritte.
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Bei der E-Mail-App kann man sich so im Posteingang beispielsweise eine Vorschau einer neuen E-Mail anzeigen lassen, ohne diese komplett öffnen zu müssen.
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Nimmt man den Finger wieder vom Display weg, erscheint wieder der Posteingang. Tippt man die Nachricht kurz an, wird sie vollständig geöffnet.
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Die Darstellungsqualität des bewährten Retina-Displays (1.334 x 750 Px) lässt keine Wünsche offen. Realistische Farben und hervorragende Kontrastwerte sorgen für tolle Eindrücke.
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Der schnellere A9 Chip sorgt in Kombination mit den 2 GB RAM für eine tolle Performance. Apps starten im Nu, Spiele laufen flüssig und Internetseiten werden schnell aufgebaut.
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Selbst wenn man stark in Artikel hineinzoomt, bleibt die Schrift glasklar lesbar. Egal ob im Quer-...
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...oder im Hochformat. So macht das lesen am Smartphone Spaß.
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Die 12 MP iSight-Kamera auf der Rückseite ist ihrem Vorgänger deutlich überlegen. Zur höheren Auflösung (iPhone 6: 8 MP) gesellen sich ein größerer Sensor, ein besserer Blitz sowie die Möglichkeit, Videos in 4K-Auflösung aufnehmen zu können.
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Auch die 5MP-iSight-Kamera auf der Frontseite hinterlässt im Test einen tollen Eindruck. Die Redakteurinnen der Society-Redaktion waren vom iPhone 6s äußerst angetan.
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Aufgenommene Fotos lassen sich bei iOS 9 schnell und einfach über alle gängigen Kanäle teilen.
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Den Fingerabdrucksensor hat Apple ebenfalls verbessert. Touch ID 2 reagiert nun flotter und entsperrt das Gerät in Windeseile. Die erstmalige...
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...Einrichtung nimmt aber etwas Zeit in Anspruch. Sobald die Prozedor (Finger auflegen, anheben, etc.) abgeschlossen ist, muss man sich damit aber glücklicherweise nicht mehr auseinandersetzen.
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Bewährte iOS-Funktionen wie das Notification-Center sind natürlich auch beim neuen iPhone mit an Bord. Dieses wurde uns für den Test übrigens von T-Mobile...
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...(inklusive LTE-SIM-Karte) zur Verfügung gestellt. In Wien ist das superschnelle Netz bereits flächendeckend verfügbar. Da das iPhone 6s den schnellsten LTE-Standard unterstützt, gehen Down- und Uploads deshalb extrem schnell von der Hand.
VIDEO: Apple-Fan entwirft iPhone-7-Designstudie