Diese Technologie ist biser in noch keinem Smartphone gesteckt.
Obwohl es noch einige Monate dauert, bis Apple seine neue iPhone-Generation vorstellen wird, gibt es nahezu täglich neue Gerüchte und Spekulationen über das Jubiläums-Modell . Nun wurde wieder einmal ein besonders interessantes Feature ins Spiel gebracht, das das iPhone 8 von allen anderen Smartphones unterscheiden soll.
Gesichtsscanner mit Gesten-Unterstützung
Laut Business Insider soll das neue iPhone-Flaggschiff über einen Gesichtsscanner verfügen, der über einen Mini-Laser funktioniert. Mittlerweile haben fast alle neuen Handys einen Fingerabdrucksensor zum Entsperren oder zur Aktivierung diverser Anwendungen mit an Bord. Einige sind sogar schon mit einem Iris-Scanner ausgestattet. Doch einen Gesichtsscanner, der sogar Gesten erkennen soll, gibt es bisher nicht. Damit würde das Entsperren noch einmal einfacher und sicherer. Das iPhone würde nur jenen Personen Zugriff gewähren, deren Gesicht zuvor eingescannt und am Gerät hinterlegt wurde. Eine Pin-Code bzw. Muster-Eingabe, oder das Auflegen des Fingers auf dem Fingerabdrucksensor wäre damit hinfällig. Dann könnte man sein Smartphone endlich auch schnell und fehlerfrei entsperren, wenn man Handschuhe trägt, oder das Gerät am Tisch liegt und man keine Hand frei hat. Da die erstmalige Identifizierung äußerst Präzise sein soll, soll der Gesichsscanner extrem schnell und zuverlässig arbeiten.
Biometrische Multi-Faktor-Authentifizierung
Der Technik-Spezialist Synaptics arbeitet bereits an einer Technologie, die neben der Gesichtserkennung auch eine biometrische Multi-Faktor-Authentifizierung unterstützt. Der Nutzer könnte sich dann aussuchen, wie er sein Smartphone entsperren will (Gesicht, Finger, Muster, Pin-Code, etc.). Wichtig dabei: Der Fingerabdrucksensor ist direkt ins Display integriert. Da das iPhone 8 keinen Home-Button mehr haben soll, würde sich das natürlich bestens anbieten. Denn der Fingerabdruck wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen – etwa beim Bezahlen via Apple Pay. MacRumors hat bereits Anfang 2017 berichtet, dass Synaptics zu den Apple-Zulieferern zählt. Das Unternehmen selbst macht aus Vertraulichkeitsgründen keine Angaben dazu, welche Smartphone-Hersteller auf die neue Technologie zurückgreifen werden. Auch Samsung soll beim Galaxy S8 auf einem im Display integrierten Fingerabdrucksensor setzen. Neben Handys soll das neue Synaptics-Sicherheitsfeature künftig auch in Tablets, Notebooks oder PCs zum Einsatz kommen.
Offizielle Angaben gibt es zwar noch nicht, doch laut den jüngsten Gerüchten soll Apple sein neues iPhone-Flaggschiff mit dieser biometrischen Multi-Faktor-Authentifizierung ausstatten.
Bisherige Gerüchte
Laut den bisherigen Gerüchten könnte Apple nach 2016 (iPhone SE, 7 und 7 Plus) auch 2017 gleich drei neue iPhone-Modelle vorstellen. Im Mittelpunkt wird dabei natürlich das iPhone 8 stehen, das aufgrund des 10-jährigen iPhone-Jubiläums ein echtes Super-Smartphone werden soll. Darüber hinaus soll der US-Konzern aber an seinem bisherigen Schema festhalten und auch ein iPhone 7s und 7s Plus vorstellen. Während das iPhone 8 aufgrund von zahlreichen neuen Features (kein Home-Button, abgerundetes Rand-zu-Rand-Display etc.) und eines völlig neuen Designs noch weiter ins Premiumsegment vordringen soll, wird vermutet, dass Apple bei den beiden iPhone 7s Modellen wieder auf die bekannten Preise und Bildschirmgrößen von 4,7 Zoll und 5,5 Zoll setzen wird. Einige Features sollen alle drei neuen Smartphones gemeinsam haben. Dazu zählen eine Rückseite aus Glas, kabelloses Aufladen und der neue A11-Prozessor. Beim iPhone 8 soll Apple wiederum erstmals ein OLED-Display verbauen, das wie bei Samsungs "edge"-Geräten an den Seiten abgerundet sein könnte und über die gesamte Front reicht. Damit würde der mechanische Home-Button erstmals wegfallen. Das Super-iPhone soll 5,1 oder 5,2 Zoll groß werden und dank der vielen Neuerungen und des Hightech-Anspruchs 50 bis 55 Prozent der verkauften Geräte ausmachen. Die Präsentation wird Anfang September stattfinden.