Doch nicht so teuer?
iPhone 8: Neue Infos zu Display und Preis
10.04.2017Apple hat offenbar 90 Mio. OLED-Bildschirme bei Samsung bestellt.
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Einige Monate vor der Präsentation des „iPhone 8“ oder „iPhone Edition“ gibt es bereits zahlreiche Gerüchte zu Apples neuem Top-Smartphone. Diese gehen teils weit auseinander. Eine Spekulation hält sich aber besonders hartnäckig, weshalb sie mittlerweile so gut wie fix gilt. Konkret geht es dabei um den Einsatz eines OLED-Displays, das fast die gesamte Frontseite einnehmen soll. Nun wurde dieses Gerücht einmal mehr bestätigt.
Apple setzt beim Display auf Samsung
So berichtet Digitimes, dass Apple jetzt bei Samsung bis zu 92 Millionen OLED-Bildschirme bestellt hat. Der südkoreanische Erzrivale setzt schon seit Jahren auf diese Technologie und zählt zu den größten Display-Produzenten der Welt. Von diesem unumstrittenen Know-how will offenbar auch der US-Konzern profitieren. Aufgrund des großen Touchscreens wird beim „iPhone 8“ auch der klassische Home-Button verschwinden. Ob der Fingerabdrucksensor (Touch ID) deshalb auf die Rückseite wandern wird , oder Apple eine innovative Technologie einsetzt, ist derzeit noch nicht klar.
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Doch nicht so teuer?
Darüber hinaus wurde bisher auch immer spekuliert, dass das neue iPhone-Flaggschiff schon in der kleinsten Speichervariante über 1.000 Dollar (und Euro) kosten soll. Die Produktionskosten dürften im Vergleich zum iPhone 7 nämlich deutlich steigen. Der Nachfolger könnte unter anderem auch eine Glasrückseite und eine innovative 3D-Kamera bekommen. Dennoch glaubt der UBS-Analyst Steven Milunovich, dass das iPhone 8 mit 64 GB in den USA nicht mehr als 850 bis 900 Dollar kosten wird. Damit läge es in etwa auf Augenhöhe mit dem Samsung Galaxy S8+ . Letzteres verfügt über ein 6,2 Zoll großes OLED-Display im „edge“-Design. Beim iPhone 8 soll ein 5,8 Zoll großer Bildschirm - ebenfalls mit abgerundeten Seiten - verbaut werden, von dem 5,2 Zoll effektiv genutzt werden können. Der untere Rand soll für die Bedienung (Onscreen-Tasten bzw. Touchleiste) reserviert sein.
Fazit
Diese Preisvorstellung würde auch zu den 90 Millionen bestellten Displays passen. Denn eine solche immense Zahl an neuen iPhones kann Apple nur verkaufen, wenn das Gerät nicht ganz zu teuer wird. Neben dem Jubiläumsmodell sollen im Herbst auch ein iPhone 7s und 7s Plus vorgestellt werden. Hier soll preislich alles beim Alten bleiben. Dafür sind aber auch keine OLED-Displays mit an Bord.
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