Gratis-App 'CloudBrowse' bringt Flash auf das iPhone und das iPad!
Mit dieser Anwendung wird die Software-Firma "AlwaysOn Technologies" Millionen von Menschen glücklich machen und könnte sogar dem Streit zwischen Flash-Hersteller Adobe und Apple etwas den Wind aus den Segeln nehmen.
iPhone, iPod Touch und iPad
Bei der kostenlosen App handelt es
sich nämlich um einen Internet-Browser für das
iPhone, den iPod Touch und das
iPad - auf allen drei Geräten ist das identische Betriebssystem (iPhone
OS) installiert. Der Clou an dem Programm namens "CloudBrowse"
ist die Tatsache, dass die populären Apple Geräte nach der Installation auch
Internetseiten mit Flash-Anwendungen darstellen können. Flash ist ja noch
immer der weltweit meistgenutzte Video- und Spielestandard im WWW. Dennoch
lässt Apple-Chef
Steve Jobs den Dienst auf seinen mobilen
Geräten nicht zu.
Trick hebelt Flash-Sperre aus
Um dieses Meisterstück zu
realisieren, nutzte die Firma einen kleinen aber genialen Trick. AlwaysOn
Technologies hat nämlich auf dem Firmen-eigenen Webserver eine
Firefox-Anwendung installiert. Genau auf diese greift CloudBrowse zurück und
streamt sozusagen die Flash-Inhalte (Videos, Spiele, etc.) direkt auf das
iPhone und Co. Da es die App bereits im amerikanischen App Store von Apple
gibt, muss man die Geräte nich einmal illegal entsperren (Jailbreak). Somit
bleibt auch die Garantie aufrecht.
Außerhalb den USA ist die Anwendung derzeit noch nicht erhältlich. Europäische User können sich jedoch ein iTunes-Konto für den amerikanischen Store anlegen (siehe unten) und sich danach die App ebenfalls kostenlos herunterladen.
US-Konto für iTunes
Als erstes muss man den amerikanischen
App Store öffnen und sich dort (ohne Anmeldung) irgendeine kostenlose App
herunterladen. Bevor der Download startet, öffnet sich das Anmeldeformular.
In dieses muss der User dann Name, Passwort, Adresse, etc. eintragen. Damit
die Anmeldung im US-Store klappt, muss man jedoch etwas schummeln. Denn nur
wer eine amerikanische Anschrift hat, darf sich anmelden. Alle anderen
fliegen raus. Deshalb muss ein europäischer Anwender in die Felder Stadt,
Bundesstaat und Zip Code amerikanische Daten eingeben. Passende Adressen
sind im Internet ohne Probleme auffindbar.