Das neue iPhone "4G" wird im Juni präsentiert und soll bereits im Sommer auf den Markt kommen.
Apple will nach einem Zeitungsbericht mit einer eisernen Regel brechen: Dass pro Land nur ein Mobilfunk-Anbieter das iPhone vertreiben darf. Nach Informationen des "Wall Street Journal" vom Montag sieht es so aus, als ob auf dem wichtigen US-Markt neben AT&T künftig auch Verizon bei dem Kulthandy zum Zuge kommt. Im Spätsommer könnte es soweit sein. Bei uns haben mit T-Mobile und Orange schon jetzt zwei Mobilfunkanbieter das iPhone im Programm. Je mehr Anbieter das Smartphone pro Land vertreiben, umso günstiger dürften die Datentarife werden. Denn Konkurrenz belebt ja das Geschäft.
Zwei Versionen
Nach den Zeitungsangaben arbeitet Apple nämlich
an zwei Varianten des iPhone: einer für das weltweit verbreitete GSM-Netz
und einer für das vor allem in Amerika verwendete CDMA-Netz. Verizon schwört
auf CDMA. Demnach soll die Produktion dieser Handys im September anlaufen.
Apple lehnte einen Kommentar ab.
iPhone 4G startet im Sommer
Der Elektronikkonzern bringt
üblicherweise im Juni oder Juli eine neue Version seines iPhone (Codename iPhone
4G) auf den Markt: 2007 kam der Urahn heraus, 2008 das Modell
3G und 2009 das aktuelle 3Gs. Sie alle stammen aus den Werken des
taiwanischen Auftragsfertigers Hon Hai. Das neue
CDMA-iPhone solle wie berichtet indes von einer Tochter des
Computerherstellers Asus gefertigt werden. Des Weiteren soll die übernächste
Generation des Kulthandys dann auch den neuen Datenstandard LTE
unterstützen.
Gerüchte
Den letzten
Meldungen zufolge wird die neue iPhone-Generation auf der Apple
Entwicklerkonferenz (WDCC) im Juni präsentiert. Des Weiteren soll das neue
iPhone über eine 5
MP Kamera inklusive Blitz, ein etwas größeres OLED-Display
mit einer Auflösung von 960 x 640 Px, eine Kamera an der Frontseite für
Videoanrufe, ein revolutionäres Bedienungs-Gehäuse
(ähnlich der Magic Mouse - noch nicht fix), einen leistungsstarken Prozessor
und einen austauschbaren Akku verfügen.
Apple hatte mit dem Start des iPhone vor drei Jahren den Boom der sogenannten Smartphones ausgelöst, mit denen Nutzer nicht nur telefonieren, sondern auch E-Mails schreiben oder im Web surfen können.